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Spielbeschreibung
 

 

Tokyo Mirage Sessions #FE - Spielbeschreibung

 

 

Ersterscheinungstag:

WiiU:

26. Dez. 2015 (JP)

24. Juni 2016 (NA/EU)

 

Switch:

17. Januar 2020 (weltweit)

Entwickler:

 

Herausgeber:

 

 

Sprache:

ATLUS

 

Nintendo

 

 

japanisch (UT: englisch)

Genre:

JRPG

FE-Relationen:

Charaktere

Waffen

Zauber / Angriffe

 

Tokyo Mirage Sessions #FE sollte die Fusion der Shin Megami Tensei-Reihe (Persona) von ATLUS und Fire Emblem von Nintendo darstellen. Als Nintendo 2013 einen ersten Mini-Trailer veröffentlichte, dachten Fans beider Reihen, man würde beide Reihen vermixen und auf klassische, bekannte Charaktere aufbauen. Das Endergebnis hat letztendlich aber jeden überrascht.

Aus dem Crossover wurde ein komplett neues JRPG im Stile der Persona-Reihe mit Elementen der Fire Emblem-Spiele.

Aber anders als bei den Settings beider Spielreihen, ging man einen komplett anderen Weg: ins Showbusiness!

 

Story

 

Komplett neu kreierte Charaktere bewegen sich in verschiedenen Schauplätzen Tokios und versuchen dort Fuß im japanischen Entertainmentbusiness zu fassen.

Die bösen Mirage versuchen in einer Parallelwelt, dem Idolasphere, den Menschen der echten Welt ihre Kraft zu entziehen. Doch die Hauptcharaktere besitzen die Fähigkeit, ebenfalls in die Idolasphere zu wandern und dort den Plan der Fieslinge zu durchkreuzen.
Jeder Charakter der echten Welt erhält dort einen eigenen Kampfpartner – einen Mirage, der klassische und moderne FE-Charaktere widerspiegeln soll. So kämpft Hauptcharakter Itsuki an der Seite von Chrom – im Kampf können die beiden verschmelzen, um gemeinsam Kämpfe zu überstehen.

 

Spielprinzip


In der Oberwelt der echten Charaktere könnt ihr die Story weiter verfolgen, Beziehungen stärken, Sidestories und kleine Nebenquests absolvieren und Gegenstände ein- und verkaufen.

Die Idolaspheres dagegen stellen Dungeons dar, in dem es von Gegnern wimmelt und einige Puzzles geknackt werden müssen.
Die Kämpfe verlaufen JRPG-klassisch rundenbasiert ab. Der Fokus liegt auf das Finden und Ausnutzen von den Schwächen des Gegners, um lange Ketten von Folgeangriffen - den Sessions - zu machen und viel Schaden auf einmal auszuteilen.

Die Charaktere und Gegner besitzen Waffen der Typen von Fire Emblem (Schwert, Lanze, Axt, Bogen) und die Magie-Typen der Shin Megami Tensei-Reihe (Feuer, Eis, Elektro, Force (Windmagie), Allmacht, Körper (Dunkelmagie), Mind (Lichtmagie)). Dabei reift man beispielsweise auf Mechaniken aus FE zurück: Das bekannte Waffendreieck Schwert -> Axt -> Lanze -> Schwert greift auch hier, genauso wie die Schwäche von fliegenden Gegnern gegenüber Bogen- und Windangriffen.
Die Klasse des Mirages lässt sich FE-typisch ändern bzw. entwickeln, was sich auf die Auswahl der Fähigkeiten auswirkt. Die Fähigkeiten sind dabei nicht so rar gesäht wie in Fire Emblem, ein Charakter kann auf einem hohen Level auf mehr als ein Dutzend davon zugreifen und sie im Kampf nutzen.

 

Kontroverse

 

Dass das Spiel einen anderen Weg einschlägt, als man beim ersten Trailer meinen könnte, dürfte jedem klar sein, der es damals gesehen hatte. Es gibt inzwischen viele kritische Stimmen über das Spiel; das Setting sei unpassend zu FE, es sei zu wenig wie ein Fire Emblem, die Charaktere wurden verhunzt, es ist auch kein richtiges Shin Megami Tensei und das ganze Idol-Setting passt irgendwie nicht zur Zielgruppe beider Spiele.
Trotz all dieser Kritik sind die Bewertungen des Spiels ziemlich gut ausgefallen – so gewann es in Japan sogar den Titel des besten RPGs 2015. Die Verkaufszahlen sprachen leider eine andere Sprache und enttäuschten auf ganzer Linie – in Japan zumindest.

 


hi
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