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FE14: Kana (m) x Jakob (Vater)



C-Support

Hallo, Papa! Hast du Zeit? Kann ich dich was fragen?
Kana
Jakob
Natürlich, Kana. Um was geht es?
Es ist wegen Mama. Sie behandelt mich so, als wäre ich noch ein Kind!
Kana
Jakob
Ist das so ungewöhnlich? Schließlich bist du ihr Sohn und wirst es immer bleiben.
Außerdem verfügst du auch noch immer über eine beträchtliche Anzahl Milchzähne!
Jakob
Kana
Das weiß ich selbst!
Aber ich bin nicht mehr ganz klein und ich will Mama mehr zur Hand gehen!
Kana
Kana
Aber jedes Mal sagt sie bloß, dass ich mit den anderen Kindern spielen gehen soll...
Ach, so ist das. Du möchtest also Pflichten übernehmen, ja?
Jakob
Kana
Genau! Ich will, dass Mutter sich auf mich verlassen kann!
Weißt du vielleicht, wie ich ihr zu Diensten sein könnte?
Kana
Jakob
Das weiß ich gewiss, doch leider fehlt dir die dazu nötige Ausbildung.
Die Kunst eines Leibdieners sucht ihres- gleichen und kommt nicht von ungefähr.
Jakob
Jakob
Vor allem jedoch bedarf sie eines Pflichtbe- wusstseins, wie ich es besitze!
Diese Kunst ermöglicht mir, deiner Mutter jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Jakob
Jakob
Neben dem offensichtlichen Talent, einen mordsguten Tee zuzubereiten...
Das alles nur, um sie glücklich zu machen?
Kana
Jakob
Nun ja, ich glaube schon. Zumindest hoffe ich, dies zu erreichen.
Oh...
Kana
Jakob
Hm? Stimmt etwas nicht?
Na ja... Wenn du dies immerzu für Mama tust, macht sie das normal glücklich...
Kana
Kana
Aber ich hätte gerne etwas, womit ich sie noch glücklicher machen kann!
Glücklicher als durch perfekte Dienstbar- keit? Das scheint mir unmöglich!
Jakob
Kana
Ich weiß was, Papa! Wir treten gegeneinander an!
In einem Wettbewerb?
Jakob
Kana
Genau! Es geht darum, wer von uns beiden Mama glücklicher macht!
Dabei fallen uns sicher die tollsten Sachen ein!
Kana
Kana
Und wem sie mehr dankt, der hat gewonnen!
Ein kleiner Wettkampf zwischen Vater und Sohn? Interessant.
Jakob
Jakob
Diese Herausforderung nehme ich mit Freuden an!
Echt? Juhuuu!
Kana
Jakob
Aber vergiss nicht: Ich kenne deine Mutter bereits seit frühester Kindheit!
Dies bedeutet wiederum, dass ich sie besser als jeder andere kenne.
Jakob
Jakob
Leicht werde ich mich nicht geschlagen ge- ben! Nicht einmal dir zuliebe!
Verstehst du das, Kana?! Du kannst kein Erbarmen von mir erwarten!
Jakob
Kana
Keine Sorge, Papa. Ich werde trotzdem gewinnen, du wirst schon sehen!
Nun gut! Wir werden sehen!
Jakob

B-Support

Kana
Hallo, Papa! Was macht der Wettkampf? Bei mir läuft alles gut! Bei dir auch?
Wie bitte? Das fragst du mich bereits nach nicht einmal der Hälfte des Wettbewerbs?
Jakob
Jakob
*seufz* Nun denn, auch wenn es den Spannungsbogen abrupt unterbricht...
Sieh her, ich habe eine Strichliste geführt!
Jakob
Kana
Hui! So viele Striche! Ich kann's nicht fassen!
Fürwahr. Auch wenn ich nichts Besonderes tat, so erhielt ich doch reichlich Dank!
Jakob
Jakob
Mir war bisher gar nicht bewusst, wie hoch meine Dienste geschätzt werden.
Ein wahrlich beeindruckendes Ergebnis, so- weit ich das beurteilen kann.
Jakob
Kana
Pah! Wenn du glaubst, dass mich das ab- schreckt, dann hast du dich geschnitten!
Hier, ich habe nämlich auch mitgezählt! Insgesamt sind das bei mir auch... ähm...
Kana
Jakob
U-unmöglich! Ein Unentschieden?! Wie kann das sein?!
Haha, mach dich auf 'ne Niederlage ge- fasst, Papa! Du hast keine Chance!
Kana
Kana
Ich muss ja nicht arbeiten wie du. Also kann ich ihr den ganzen Tag helfen!
Unsäglicher! Sprich, welch Hexenwerk hast du bislang an den Tag gelegt!
Jakob
Kana
Also, ich helfe meistens mit Arbeiten hier im Lager.
Morgens mache ich Pfeile für die Schützen.
Kana
Kana
Zur Mittagszeit schneide ich Bärenfleisch und helfe bei der Essensausgabe.
Oh! Und abends sehe ich nach, ob die Tie- re gefüttert und wohlauf sind.
Kana
Kana
Und dazwischen mache ich eben das, was so anfällt. Den ganzen Tag lang!
Was?! Das genügt, um sie glücklich zu ma- chen? Du brachtest ihr nicht einmal Tee!
Jakob
Jakob
Hm. Jedoch ist es wahrlich eine Menge Ar- beit, die du tagtäglich verrichtest.
Du wirkst schon richtig erwachsen...
Jakob
Kana
Hm?
Ach, ich habe nur laut gedacht.
Jakob
Jakob
Es ist gar nicht so lange her, dass du dir noch in die Windel gemacht hast!
Und jetzt auf einmal bist du eine richtige Hilfe für unser Heer.
Jakob
Jakob
Es mag sein, dass auch ich in dir noch zu sehr das Kind gesehen habe...
Hehe! Ja, ich war fleißig! Es gibt nichts, was ich nicht kann!
Kana
Jakob
Das glaube ich. Corrin freut sich si- cher auch sehr über deine guten Dienste.
Ganz sicher! Und ab morgen lege ich mich noch viel mehr ins Zeug!
Kana
Kana
Mit einem Unentschieden gebe ich mich nicht zufrieden, Papa!
Mmmm. Das tue ich auch nicht. Möge der Bessere gewinnen!
Jakob

A-Support

Kana
*grummel*
Grüß dich, Kana.
Jakob
Kana
Oh. Hallo, Papa...
Hm? Stimmt etwas nicht?
Jakob
Jakob
Dabei solltest du nach deinem kleinen Sieg neulich doch über beide Wangen strahlen!
Oder bist du es etwa schon leid, über dei- nen Vater triumphieren zu können?
Jakob
Kana
Nein, Papa! Natürlich freue ich mich über das mit dem Wettbewerb...
Aber vorhin wollte ich Mama helfen, und... Und da hat sie mich fortgeschickt!
Kana
Kana
Sie sagte, ich sollte mit meinen Freunden spielen gehen.
Für sie bin ich immer noch ein Kind! Hab ich ihr denn nicht gezeigt, was ich kann?
Kana
Kana
Mach ich etwas falsch? Tut sie nur so, als würde ich gut arbeiten?
Daher also weht der Wind!
Jakob
Jakob
Keine Sorge, Kana. Ich bin mir sicher, dass du nichts falsch gemacht hast.
Aber wenn sie mich doch nicht helfen lässt! Wieso schickt sie mich fort?
Kana
Jakob
Ich glaube, Corrin weiß genau, wozu du fähig bist.
Doch das bereitet ihr auch Sorge und ein Gefühl der Einsamkeit.
Jakob
Kana
Hm? Wieso denn das?
Sie möchte nicht, dass du deine Kindheit verpasst.
Jakob
Jakob
Darüber hinaus will sie auch nicht ihren kleinen Jungen verlieren.
Sie freut sich, dass du groß wirst, hat aber Angst, dass du sie nicht mehr brauchst.
Jakob
Jakob
In dieser Beziehung können sich Eltern als eigenartige Geschöpfe erweisen...
Ich will doch nur Verantwortung zeigen! Das kann doch nichts Schlechtes sein.
Kana
Jakob
Das stimmt, aber du kannst das alles nicht verstehen, bis du nicht selbst Vater bist.
Ich habe dir jedoch einen Vorschlag zu ma- chen...
Jakob
Jakob
Hilf deiner Mama weiterhin, aber übertreibe es nicht so sehr wie bisher.
Mach öfter mal eine Pause, um mit deinen Freunden zu spielen und solche Dinge.
Jakob
Jakob
Und du verbringst Qualitätszeit mit deiner Mama, sooft es sich einrichten lässt!
Glaubst du, das schaffst du?
Jakob
Kana
A-aber...
Hm? Willst du dir etwa keine Zeit für deine Mutter nehmen?
Jakob
Kana
Nein, das hab ich nicht gemeint!
Nur das... Das, was du davor gesagt hast, ist doch was für Babys.
Kana
Jakob
Nein, Kana. Das ist nichts für Babys, son- dern für Kinder.
Deine Mutter möchte bloß, dass du noch ein bisschen Kind bleibst.
Jakob
Jakob
Wir beide möchten das.
Papa...
Kana
Jakob
Kana! Wir wissen, dass du ein großer, zu- verlässiger Mann werden willst.
Doch jetzt sei erst mal du selbst. Tu, was dir Spaß macht!
Jakob
Jakob
Ich bitte dich. Tu es deiner Mutter zuliebe!
Ich verstehe. Danke, Papa! Ich werde mir zu Herzen nehmen, was du gesagt hast!
Kana
Jakob
Sehr gut. Und weißt du...
Wie wäre es, wenn du deiner Mutter heute Abend ein wenig Gesellschaft leistest?
Jakob
Jakob
Ich werde ihr sofort Bescheid geben.
Und du? Willst du etwa nicht mit dabei sein?
Kana
Jakob
Ich!? N-nein, warum denn...?!
Du sollst auch mir zu Diensten sein und nicht nur Mama!
Kana
Jakob
I-ich? Ich glaube nicht, dass--
Einspruch!
Kana
Kana
Du willst doch, dass Mama und ich glück- lich sind!
Da hast du recht! Nun denn, ich bleibe heute Abend zu Hause!
Jakob
Kana
Hurra!
Wir verbringen den Abend also gemeinsam? Daran könnte ich mich gewöhnen...
Jakob


Ausstehend:



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