C-Support
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Sei gegrüßt! Du musst Azama sein, oder? Sag, was machst du in Hoshido? |
Arthur |
Azama |
Hm? Du meinst, was ich arbeite? |
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Ich bin Getreuer der hoshidischen Prinzessin, Milady Hinoka. |
Azama |
Arthur |
Prinzessin Hinoka sagst du? Also hilfst du ihr in irgendeiner Weise? |
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Hahaha. Ich? Ihr helfen? Ich tue so gut wie nichts. SIE hilft mir. |
Azama |
Azama |
Eine so starke und standhafte Herrin findet man wohl nicht noch einmal... |
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Das ergibt doch keinen Sinn! Warum sollte deine Herrin dir helfen? Verkehrte Welt! |
Arthur |
Azama |
Ja, es ist wohl ungewöhnlich, aber alle sind zufrieden. Für wen arbeitest du? |
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Ich diene Milady Elise demütigst. |
Arthur |
Azama |
Ah, Milady Elise? Das muss hart sein. Da hat man sicher alle Hände voll zu tun... |
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Wie scheußlich, so etwas zu sagen! Wie kannst du es wagen, so unhöflich zu sein? |
Arthur |
Arthur |
Die nohrische und hoshidische Kultur sind wohl sehr verschieden. Genauso wie ihre |
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Gebräuche. Aber ich kann dir nicht vorwer- fen, dass du Elises Vorzüge nicht erkennst. |
Arthur |
Azama |
Ich glaube nicht, dass Nohr und Hoshido am Ende so verschieden sind. Wir finden |
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bloß Wege, uns zu entfremden. Es ist nicht von Bedeutung, ob unsere Reiche fallen. |
Azama |
Azama |
Die Welt wäre wieder einfacher. Ruhig, wie in der Zeit vor den Königreichen. |
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Warum so ein düsterer Kommentar? |
Arthur |
Arthur |
Ist es dir nicht wichtig, deine Heimat zu verteidigen, Azama? |
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Ich bin bloß realistisch. |
Azama |
Arthur |
Wo ist dein Patriotismus? Dein Stolz?! |
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Hahaha, warum gerätst du wegen etwas rein Hypothetischem so aus der Fassung? |
Azama |
Azama |
Ihr Nohren seid witzig. He, falls wir überle- ben, sollten wir uns wieder unterhalten. |
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Ich bin dann mal weg. |
Azama |
Arthur |
Moment! Warte, Azama! Ich wollte noch weiter mit dir reden! |
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I habe gesagt, war-- |
Arthur |
Arthur |
Aaaaaah! |
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Wer hat denn hier draußen ein Loch gegraben? Hiiiiiiiiiiiiilfe! |
Arthur |
B-Support
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Arthur |
Wie kommt es, dass wir uns ständig auf dem Schlachtfeld begegnen? |
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Ist das nicht komisch? |
Arthur |
Azama |
In der Tat. Ich frage mich, warum das Schicksal uns wieder zusammengeführt hat. |
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Es ist mir ein Rätsel. |
Azama |
Azama |
Hör zu, ich wollte dich etwas fragen. |
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Nennt man dich in Nohr wirklich den "Ritter der Gerechtigkeit"? |
Azama |
Arthur |
Oh ja! Ich beschütze die Schwachen und strebe, das Böse zu besiegen! |
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Denn ich bin Arthur, Ritter der Gerechtigkeit! |
Arthur |
Azama |
Hahaha, du hast es tatsächlich gesagt! Deine Parole ist ja zum Schreien! |
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Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass du ständig Pech hast. |
Azama |
Azama |
Manche sagen sogar, dass dich das Pech wie eine dunkle Wolke verfolgt. |
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Dafür bin ich bekannt? |
Arthur |
Arthur |
Warum redet man über mein Pech statt über meine vielen Heldentaten? |
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Hahaha. Ihr Nohren seid wirklich unterhalt- sam. Ihr seid mir so Persönlichkeiten... |
Azama |
Arthur |
Wohl wahr. Wenn es nur einen Weg gäbe, meinem Pech zu entkommen. |
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Ich kann es nicht ertragen, dass mein Ruf derart befleckt ist. |
Arthur |
Azama |
Das ist durchaus verständlich. Aber ich glaube nicht, dass es möglich ist. |
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Vielleicht haben dich die Götter verflucht... |
Azama |
Arthur |
V-verflucht? Was soll das heißen? |
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Ganz einfach. Sie ärgern und quälen dich. Zu ihrem Spaß, nehme ich an. |
Azama |
Arthur |
Glaubst du wirklich? |
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Was sonst könnte eine Kette skurriler Pannen verursachen? Es ist offensichtlich. |
Azama |
Arthur |
Aber das kann nicht sein! Ich habe mein Leben der Wahrheit, der Gerechtigkeit und |
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dem nohrischen Weg verpflichtet. Wie können die Götter da so grausam sein? |
Arthur |
Azama |
Hahaha. Ja, das mag verwirrend sein. |
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Aber hast du eine andere Erklärung? |
Azama |
Arthur |
Ich gebe es ungern zu, aber vielleicht hast du recht. |
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Ich verstehe nur nicht, warum die Götter mich im Stich lassen würden. |
Arthur |
Azama |
He, Kopf hoch. Es gibt keinen Grund, deswegen niedergeschlagen zu sein. |
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Die gute Nachricht ist, dass wir alle irgend- wann sterben. Ob verflucht oder nicht. |
Azama |
Azama |
Der Unterschied ist nur, wie man zum Ende kommt. |
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Warum versuchst du nicht, die ganze Situation etwas positiver zu sehen? |
Azama |
Azama |
Die Götter scheinen sehr genau über dich zu wachen, nicht wahr? |
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Vielleicht tun sie das nicht ohne Grund. |
Azama |
Azama |
Was, wenn sie neidisch auf dich sind? |
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Neidisch? Im Ernst? |
Arthur |
Azama |
Warum sonst solltest du ständig vom Blitz getroffen werden und in Fallen geraten? |
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An deiner Stelle würde ich das einfach weg- stecken und mich nicht entmutigen lassen. |
Azama |
Azama |
Komm schon, Kopf hoch! |
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Du bist wirklich seltsam, Azama. Denken alle Hoshiden so wie du? |
Arthur |
Azama |
Hahaha, natürlich nicht. Wenn das so wäre, wäre alles in Hoshido viel besser. |
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Oder schlechter... Da bin ich mir wirklich nicht sicher. |
Azama |
Arthur |
Warum um alles in der Welt, hat Milady Hinoka dich eingestellt? |
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A-Support
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Ich weiß nun, warum Milady Hinoka dich in ihren Dienst gestellt hat, Azama. |
Arthur |
Azama |
Ach ja? |
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Man munkelt, du bist der zweitgeborene Sohn einer Familie, die sich um einen |
Arthur |
Arthur |
Schrein kümmerte. Du warst ein Unruhestif- ter, der immer über alles lästern musste. |
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Als du durch die Wälder wandertest, wid- metest du dich dem asketischen Lebensstil. |
Arthur |
Arthur |
Und schließlich warst du bereit für das Mönchtum. Stimmt das soweit? |
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Haha. Es ist erstaunlich witzig, mit seiner eigenen Geschichte konfrontiert zu werden. |
Azama |
Arthur |
Ich hörte auch, dass du beim Trainieren in den Bergen einer verletzten Pegasusreiterin |
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begegnet bist. Und diese Reiterin war Milady Hinoka. |
Arthur |
Azama |
Ja, das stimmt. An diesen Tag habe ich schon lange nicht mehr gedacht. |
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Milady hatte sich schwer am Bein verletzt. Ich habe mich um ihre Wunden gekümmert. |
Azama |
Azama |
Sie wollte mir danken. Mir den Gefallen irgendwie zurückzahlen... |
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Aber du bist fortgegangen und hast die angebotene Belohnung abgelehnt. |
Arthur |
Azama |
Ich würde nie jemandem für ein paar Gold- stücke helfen. Ich wollte einfach nur helfen. |
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Sie war so beeindruckt von deinem Beneh- men, dass sie überall nach dir gesucht hat. |
Arthur |
Arthur |
Als sie dich schließlich fand, bestand sie darauf, dass du ihr Getreuer wirst. |
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Ich habe gehört, dass du der Einzige bist, den sie zur Palastwache ernannt hat. |
Arthur |
Azama |
Oh, du bist ja ein richtiger Spürhund. Ich bin fast beeindruckt! |
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Aber eigentlich hat Milady auch Setsuna zur Getreuen ernannt. |
Azama |
Azama |
Auch wenn sie, ähnlich wie ich, nicht gerade eine typische Getreue ist. |
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Ich verstehe. |
Arthur |
Arthur |
Ich will sagen, dass du bemerkenswert bist. Entschuldige, dass ich unhöflich zu dir war. |
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Mach dir keine Sorgen. Es macht mir nichts aus, was die Leute zu mir sagen. |
Azama |
Azama |
Das wäre eine ziemliche Zeitverschwendung. |
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Es ist merkwürdig, mit dir zu reden. Wir scheinen fast komplett gegenteilig zu sein. |
Arthur |
Arthur |
Ich strebe danach, heroisch zu handeln, während du friedlich vor dich hinlebst. |
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Du sehnst dich nicht nach der Gunst aller oder danach, eine Legende zu werden. |
Arthur |
Azama |
Es ist klar, dass ich kein großartiger Mann bin. Aber ich schätze deine gütigen Worte. |
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Seitdem ich dich kenne, kann ich Hoshido in einem ganz anderen Licht betrachten. |
Arthur |
Arthur |
Ich hoffe, dass wir trotz der unterschiedli- chen Herkunft Freunde bleiben können. |
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Ja, das würde mir gefallen, Arthur. |
Azama |