C Support
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Ihr seid sehr gut mit dem Speer. |
Cormag |
Seth |
Vielen Dank. Ich glaube, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin der Anführer der Ritter von Renais... |
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Ich weis. Natürlich kenne ich Euch. Ihr seid General Seth, der Silberne Ritter. |
Cormag |
Seth |
...Ja, das ist richtig. Und Ihr seid Cormag, der berühmte Wyvernreiter von Grado. |
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Wenn der legendäre Silberne Ritter meinen Namen kennt, kann ich so übel nicht sein. |
Cormag |
Seth |
Ihr und Glen, Euer Bruder, seid selbst unter den Rittern von Renais berühmt. In Renais gibt es keine Wyvernreiter und die Geschichten über Euch zählen zu den beliebtesten unter meinen Leuten. Ich habe Euren Kampfstil beobachtet, seit Ihr Euch uns angeschlossen habt. |
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Oh, wirklich? Nun, dann sagte mir: Was haltet Ihr davon? |
Cormag |
Seth |
Ich würde Euch zu gerne zu einem Trainingskampf herausfordern. |
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Auf keinen Fall. Ich könnte Euch niemals bezwingen. |
Cormag |
Seth |
Ich höre Eure Worte, aber ich kann in Euren Augen sehen, dass Ihr eine Niederlage niemals akzeptieren würdet. |
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He... Und ich dachte die ganze Zeit über, Ihr wärt nur einer dieser loyalen Dummköpfe. Da lag ich wohl falsch. Wir sollten beizeiten wieder ein kleines Pläuschchen halten. |
Cormag |
Seth |
Ja, ich glaube, das würde mir gefallen. Vielleicht, sobald sich die Dinge etwas beruhigt haben. Ich freue mich schon darauf, Cormag. |
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Klare Sache. |
Cormag |
B Support
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Cormag |
Hey, Seth. |
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Ah, Cormag. Genau zur rechten Zeit. Ich wollte Euch ohnehin etwas fragen. Eure Familie, besteht sie nur aus Soldaten? |
Seth |
Cormag |
Warum fragt Ihr? |
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Euer Geschick mit dem Speer ist erstaunlich. Habt Ihr schon seit Eurer Kindheit trainiert? |
Seth |
Cormag |
Nein, ich entstamme einer langen Linie von armen Bauern. Ich führte einen Pflug, keinen Speer. Als wir Kinder waren, mussten Glen und ich die Vögel von unseren Feldern jagen. Wir benutzten Stöcke und Steine und um ehrlich zu sein, ich glaube, das half uns bei der Verbesserung unserer Zielfertigkeit. |
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Ach, wirklich... Warum also seid Ihr der Armee beigetreten? |
Seth |
Cormag |
Das ist eigentlich eine sehr lustige Geschichte, wirklich. ...Die Karawane des Imperators zog eines Tages durch unser Dorf. Mein Bruder und ich verfolgten die glorreiche Prozession vom Wipfel eines Baumes aus. Dann begann ein streunender Hund die Pferde scheu zu machen, welche die Kutsche des Imperators zogen. Wir warfen mit Steinen, um den Köter zu vertreiben. Daraufhin beschlossen aber einige Soldaten uns einzusperren. |
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Warum? Ihr wolltet doch nur helfen... |
Seth |
Cormag |
Ja, nun, wir trafen nicht nur den Hund. Ein paar der Soldaten haben auch etwas abgekriegt. |
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A-ha... Was geschah dann? |
Seth |
Cormag |
Nun, der Imperator erschien in dem Zimmer, in das man uns gesteckt hatte. Er sah sich um und sagte mit seiner ruhigen, doch ernsten Stimme zu den Soldaten: ?Was macht ihr Männer denn hier? Wie könnt ihr es wagen, Kinder einzusperren? Sie wollten doch nur helfen!? Dann lud er uns ein, an seinem Tisch zu speisen. Es war ein wahrhaft luxuriöses Fest, das kann ich Euch sagen! Aber wir waren nur Kinder. Uns fehlte das Grundwissen über Benimm und Etikette. Wir waren einfach nur schmutzig. Und ständig leierten wir nur über die dümmsten Dinge: Hausarbeit, das Dorf... Doch er hörte uns interessiert zu, während dieses väterliche Lächeln niemals sein Gesicht verließ. Und er sagte: ?Ihr Jungen seid gut darin, Hunde mit Steinen zu vertreiben... Euer Geschick wird auf den Feldern verschwendet. Lasst uns lieber herausfinden, wie gut ihr mit Speeren umgehen könnt.? |
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Und so wurdet Ihr rekrutiert. |
Seth |
Cormag |
Genau. Es ist schwierig, eine solch gebieterische Präsenz zu ignorieren. Aber... der Imperator hat sich verändert. Ich kann noch immer nicht glauben, was geschehen ist. |
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...Ich wurde in eine Familie von Rittern geboren, daher wurde quasi vorausgesetzt, dass auch ich einer werden sollte. Ich trainierte mit Speer und Schwert, studierte die Ritterschaft und leistete meinen Treueid. Und wegen meiner harten Arbeit behandelte mich der verstorbene König Fado wie einen zweiten Sohn. ...Es ist eigenartig. Ihr und ich stammen aus verschiedenen Welten, doch teilen wir dieselbe Loyalität. |
Seth |
Cormag |
Wohl wahr... Doch König Fado ist nun tot. Und mein Imperator war es, der ihn auf dem Gewissen hat. Für mich ist mein Imperator so gut wie tot. |
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...Ich diene bereits einem neuen Herren. Cormag, auch Ihr werdet einen Herrscher finden, der Eurer Loyalität würdig ist. |
Seth |
Cormag |
Ja, das hoffe ich... |
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A Support
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Auf ein Wort, Cormag! |
Seth |
Cormag |
Oh, Seth. Natürlich. Was kann ich für Euch tun? |
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Ich habe über Eure Geschichte nachgedacht und habe eine Entscheidung gefällt. |
Seth |
Cormag |
Hm? Wovon redet Ihr? |
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...Cormag, hört zu. Als General der Ritter von Renais möchte ich Euch einen Posten anbieten. |
Seth |
Cormag |
Wie? Ihr wollt, dass ich mich den Rittern von Renais anschließe? |
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Ja, genau. Ich habe Euch im Kampf beobachtet und ich denke schon seit geraumer Zeit darüber nach. Seit wir miteinander gesprochen haben, habe ich mehr gesehen als nur Euer Kampfgeschick. Ich habe auch gesehen, dass Ihr ein starker und edler Mensch seid. Ihr seid ein Mann, an dessen Seite ich im Kampf mein Leben riskieren würde. Prinz Ephraim wird ein großer König sein. Würdet Ihr mit mir für ihn kämpfen? |
Seth |
Cormag |
Ich weis dies wirklich zu schätzen. Danke, Seth. Aber... Grado ist mein Zuhause. Ich kann nicht einfach so meine Loyalität gegen die für Renais eintauschen. |
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...Ich wusste, Ihr würdet das sagen. |
Seth |
Cormag |
Imperator Vigarde ist mein einziger Herr. Es ist nun meine Pflicht, die Fehler, die er begangen hat, zu korrigieren. Deshalb bin ich hier. Ich hoffe, Ihr könnt das verstehen. |
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Ja, selbstverständlich... Trotzdem bin ich froh, Euch getroffen zu haben. |
Seth |
Cormag |
Das gilt auch für mich, Seth. Und nun lasst uns diesen Krieg zu Ende bringen! |
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Ja, wenn das erledigt ist, kommen wir zusammen und erzählen uns ein paar Geschichten. |
Seth |
Cormag |
Darauf freue ich mich! |
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