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Nun, ich denke, das war?s dann. Wir machen uns besser auf den Weg. |
Sothe |
Ike |
Geht ihr nach Daein zurück? |
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Ja. Alle warten dort auf uns. |
Micaiah |
Sothe |
Wir müssen alles wieder neu aufbauen. Hoffentlich zum letzten Mal. |
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Nein. Sag nicht ?Hoffentlich?. Sorgt dafür, dass es das letzte Mal ist. Wenn jemand das kann, dann ihr beide. |
Ike |
Sothe |
Daran habe ich keine Zweifel. Aber vielen Dank für deine Zuversicht. |
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Vielen Dank, Ike. Das werde ich Euch nie vergessen. |
Micaiah |
Pelleas |
Es tut mir leid. |
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Aber das? Ich glaube dir nicht! Denn sieh doch mal, Liebling, du hast das Mal! Warte. Du hast doch ein Mal?!? |
Almedha |
Pelleas |
Nein, Mutter. Lady Almedha, habt Ihr deswegen geglaubt, ich wäre Euer Sohn? |
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Ich? |
Almedha |
Pelleas |
Und genau deshalb hat mich Izuka unter all den Kindern im Waisenhaus ausgewählt. |
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Aufhören! Das ist nicht wahr! Du bist mein Sohn! Ich bin deine Mutter. Daher weiß ich es! |
Almedha |
Pelleas |
Lady Almedha, Ihr könnt Euch nur an Euren Sohn als Baby erinnern. Das habt Ihr selbst gesagt. Mit anderen Worten, er hatte als Kind bereits ein Zeichen. |
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Ja das stimmt. Warum? |
Almedha |
Pelleas |
Dieses Zeichen - mein Zeichen - nennt sich ?Geisterschutz?. Als ich dreizehn war, bin ich ein Bündnis mit den Geistern eingegangen. |
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Was?!? |
Almedha |
Pelleas |
Als ich erfuhr, dass Ihr zum Stamm der Drachen gehört, kamen mir Zweifel. Und langsam wurde aus Zweifel Gewissheit. Es tut mir leid, Lady Almedha. Es tut mir leid, es lag nie in meiner Absicht und dennoch habe ich Euch betrogen. Es tut mir leid, ich bin nicht Euer Sohn. |
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P-pelleas? |
Almedha |
Pelleas |
Aber dennoch? war ich glücklich. Obwohl es nur vorübergehen sein durfte? Ich lernte die Liebe einer Mutter kennen. Ich danke Euch sehr dafür. |
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Ich? Ah? Schluchz? |
Almedha |
Caineghis |
Ah, Ike. Ihr habt hier herausragende Arbeit geleistet. |
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Hey, Ihr seid selbst aber noch nicht aus dem Schneider. Wisst Ihr, ich wollte immer mal Mann gegen Mann gegen Euch antreten, wenigstens ein Mal. |
Ike |
Caineghis |
Hah. Ich dachte, Ihr hättet genug vom Kämpfen. |
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Ich habe genug vom Blutvergießen. Und das für ein ganzes Leben. Aber etwas Harmloses, wie Eure Stärke auf die Probe zu stellen? |
Ike |
Caineghis |
Ihr meint ein kontrolliertes Duell, mit all den kleinen Regeln, die dazugehören? In einer friedlichen Welt brauchen wir solche Dinge. Besonders wir Laguz. Ohne ein Duell hier und da werden wir ein bisschen seltsam? |
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Ich sage Euch jetzt die Wahrheit. Lieber halte ich einen Fluss auf, als dass ich mich einer Horde wild gewordener Laguz in den Weg stelle. |
Ike |
??? |
Warte? Schwester! |
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Du bist meine ältere Schwester, nicht wahr? |
Sanaki |
Micaiah |
Was meint Ihr damit? |
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Es ergibt alles einen Sinn. Alle Teile fügen sich zusammen. Das Galdrar der Befreiung? Die Stimme der Göttin Yune? |
Sanaki |
Micaiah |
Es stimmt. Im Turm hörte ich die Stimmen vieler Herzen und ich wusste es. Ich bin eine Nachfahrin von Lehran und Altina. Misaha, die vorherige Hohepriesterin, war meine Großmutter. |
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Ja, das dachte ich mir. In dem Fall, Schwester, überleg dir bitte, ob du in Begnion bleiben möchtest. Mit deiner Macht und deinem Charisma könntest du hier viel Gutes tun. |
Sanaki |
Micaiah |
Nein, ich fürchte, dass ich nicht in Begnion bleiben kann. |
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Wa-warum nicht? |
Sanaki |
Micaiah |
Daein ist meine Heimat. Und meine Heimat braucht mich. Für den Wiederaufbau. Begnion braucht mich nicht. |
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Aber Begnion-- |
Sanaki |
Micaiah |
Begnion hat Euch, Kaiserin. Ihr werdet eine gerechte Herrscherin sein. Lasst Euer Land stolz auf Euch sein. |
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Werde ich? dich jemals wiedersehen? |
Sanaki |
Micaiah |
Sicher. Ich denke, unsere Länder brauchen Freundschaft und so etwas wie ein Gefühl von Familie. Ich möchte Euch bitten, einen Vertrag zu unterzeichnen, der ein gleichberechtigtes Bündnis zwischen Begnion und Daein besiegelt. |
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Das werde ich! Sicher! Sobald sich die Lage in unseren Ländern beruhigt hat, tue ich das als Erstes? Schwester! |
Sanaki |
Micaiah |
Vielen Dank, Kaiserin Sanaki. ? Meine liebe, kleine Schwester. |
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Werdet Ihr zuerst nach Gallia zurückkehren? |
Ike |
Tibarn |
Wir werden in Gallia Halt machen und dann zu einem Direktflug nach Serenes aufbrechen. |
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Serenes? Warum das? |
Ike |
Reyson |
Kaiserin Sanaki hat ihr Versprechen gehalten. Serenes wird uns offiziell zurückgegeben. Sie sagte, wir könnten sofort zurückkehren. |
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Ah, so ist das. Das ist gut zu hören. |
Ike |
Tibarn |
Manchmal ändern Vögel ihr Federkleid. Die Falken, die Reiher, selbst die Raben. Wir denken, wir lassen uns zusammen nieder. |
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All die Jahre haben wir uns durch unser Denken und durch unsere Lebensart voneinander unterscheiden wollen. Wenn wir die Meinung anderer respektieren und lernen können, Kompromisse einzugehen? Dann können wir auch lernen, friedlich zusammenzuleben. |
Reyson |
Ike |
Ich glaube nicht, dass das einfach wird. Aber es ist mit Sicherheit einfacher, als Laguz und Beorc dazu zu bringen, in Frieden zu leben. Ihr seid ein gutes Beispiel dafür, Reyson! |
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Es sieht so aus, als würden die Hauptprobleme bald gelöst werden. Wir können uns nur nicht einigen, was und wie wir jagen und was wir essen. |
Tibarn |
Reyson |
Die Lebewesen im Wald sind tabu! Und unnötige Gewalt sowieso. Ihr wisst, dass wir da nicht nachgeben werden. |
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Sagt mir? Habt Ihr schon jemals einen vegetarischen Falken gesehen? Oder ein Raubtier, das nicht nach dem Schlagen seiner Beute triumphierend brüllt? |
Tibarn |
Ike |
Fleisch, ja? Das ist eine heikle Angelegenheit? |
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Nun, Euer Majestät. Sollen wir dann aufbrechen? |
Ike |
Elincia |
Ja, das sollten wir. Auf nach Crimea. Unserer Heimat. |
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Willkommen zu Hause! |
Lehran |
??? |
Kann es sein, dass du die ganze Zeit hier warst? |
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Oh, nein. Leider nein. Aber seit einigen Tagen spürte ich, dass Ihr nach Hause zurückkehren würdet. |
Lehran |
Ashunera |
Nun. Ich bin zu Hause. Ich bin froh, dich wiederzusehen, Lehran. |
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Und ich bin froh, Euch zu sehen, Göttin Ashunera. |
Lehran |
Ashunera |
Wie lange ist es er? Einhundert Jahre? Fünfhundert? |
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Um die zwölfhundert Jahre. |
Lehran |
Ashunera |
Verstehe. Für Sterbliche sind das viele, viele Leben. |
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Ja, der Frieden, den wir einst hatten, steht erneut vor dem Untergang. |
Lehran |
Ashunera |
Welch ein Unglück. Der dunkle Hauch des Krieges beginnt, die Welt zu bedecken. Dennoch muss ich keine Angst haben. Ich wurde aus der Hoffnung der Lebewesen geboren und als solche beschütze ich die Welt. |
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Ja. |
Lehran |
Ashunera |
Lehran. Ich habe deine Lieder vermisst. Würdest du für mich singen? |
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Ich? Ich kann nicht länger? |
Lehran |
Ashunera |
Nun, dann werde ich singen. Und du wirst mit mir singen. Einverstanden? |
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?Ja. |
Lehran |
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