Ja. Ashera ist ganz oben. Und wir gehen nach oben. Das ist ganz bestimmt der richtige Weg.

Mein lieber Ike, du solltest dich hier drin lieber nicht zu genau umschauen. Wahre Wunder belasten und befremden sterbliche Gemüter oft. Siehst du zu genau hin, gehst du vielleicht nicht weiter.

Ja, wirklich! Zumindest geht es den meisten so. Ihr seid natürlich alle Ausnahmen. Ihr habt alle euer Ziel vor den Augen und könnt nicht sterben, bis ihr es erreicht habt. Das ist doch so?

Durch Verlangen wir eure Art angetrieben. So ist es seit Anbeginn eurer Rassen.Ihr hofft, nehmt, gebt, tötet und plagt euch ab... All diesen Bedürfnissen entspringen Hass und Zwist. Und das ist auch alles gut so. Ihr müsst begehren. Ihr müsst nach dem streben, nach dem ihr verlangt. Ihr müsst euer Schicksal herausfordern. Und wenn euch nichts anderes mehr übrigbleibt, dann könnt ihr immer noch kämpfen.

Ist eine gerade Straße nicht langweilig? Niederlage und Zerstörung übertreffen den Stillstand an Spannung um einiges.

Na ja, vor langer Zeit... Wartet. Haltet mal an! Ich muss euch etwas sagen. Der Nächste, der sich uns in den Weg stellt, ist eng mit euch verbunden.

Du bist gekommen. Willkommen, Sohn des Gawain. Willkommen, all Ihr mutigen Krieger!

Wie konnte ich das nur übersehen? Diese Gemütsruhe, das Verhalten, die Stimme... Im Nachhinein ist das alles so offensichtlich.

Hätte ich nur vorher die Chance gehabt, dich im Kampf zu treffen, General. Dann hätte ich es schon früher erkannt.

Also du bist es wirklich. Der Schwarze Ritter... Nein, General Zelgius!

Lass uns dem ein Ende setzen!

Es ist wahr, Eure Rache an mir ist noch nicht vollzogen. Dürfte ich Euch aber bitten, zunächst beiseite zu treten? Ike und ich erlernten die Schwertkunst beim selben Meister, wenn auch zu verschiedenen Zeiten. Er war einer von Daeins berühmten Vier Reitern: General Gawain. Gawain verließ unter einem Decknamen Daein und gründete eine Söldnertruppe. Als ich noch in Daein weilte, zog mich Greils meisterhafte Schwertkunst in ihren Bann. Ich war sein Schüler und wir kämpften Schulter an Schulter... Ich verehrte ihn. Ich war am Boden zerstört, als er ging. So schwor ich, ihn zu finden und zum Duell zu fordern. Ich musste wissen, ob ich den Meister schlagen konnte! Vor drei Jahren spürte ich Greil auf. Ich forderte ihn heraus und war auch siegreich. Doch etwas war seltsam... Der Kampf war zu einfach gewesen. Ich war um meine Genugtuung gekommen. Da erzählte Ike mir den Grund dafür. Greil hatte alle Sehnen in seiner rechten Hand durchtrennt und geschworen, nie wieder ein Schwert zu führen. Könnt Ihr Euch meine Erleichterung vorstellen? Ein Schwertkämpfer wie er hätte sich so nie besiegen lassen! Mein Meister gab sein Wissen an Ike, seinen Sohn, weiter. Ich werde ihn besiegen und damit meinen Meister! Das versteht Ihr doch. Wenn der Kampf beendet ist, können wir auch unseren Disput beilegen, König der Falken.

...Gut. Wenn Ihr meinen Platz einnehmt, tut gut daran, zu gewinnen! Verstanden?

Lass uns beginnen.

Einverstanden. Das kommt mir gelegen. So kann ich mich voll und ganz auf dich konzentrieren!

Ich bin bereit. Leb wohl, General Zelgius.

Du bist stärker geworden. Viel stärker als früher...?

General Gawain war unbesiegbar, als er noch mein Meister war.Es war mein höchstes Ziel als Schwertkämpfer, meinen Meister endlich zu übertreffen.

Aber natürlich, Ike. Dank dir konnte ich gegen meinen Meister in seinen Ruhmestagen kämpfen.

Den größten Teil meines Lebens verbrachte ich im Dunkel? Doch alles hatte einen Sinn, jetzt weiß ich es?......?phiran, ich werde im nächsten Leben auf Euch warten...?

?Wir müssen weiter. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit.

Alondite...? Das Schwert, das meinem Vater das Leben nahm.