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Also? Das Leuchtfeuer, das von Geoffreys Männern entzündet wurde, bedeutet wohl, dass Ludveck Euer Majestät angreifen will. Er marschiert wahrscheinlich in diesem Moment mit seinen Truppen auf diese Festung zu. Da es nun soweit gekommen ist, möchte ich hierbleiben und behilflich sein. Lasst mich wissen, wenn Ihr mich braucht. |
Darahan |
Elincia |
?Ich verstehe. Habt vielen Dank Sir Darahan? Ich habe eine weitere Frage an Euch. Was ist mit Lucia geschehen? Habt Ihr Neuigkeiten von ihr? Ist sie in Sicherheit? |
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Wir haben den Körper eines Mannes im Unterschlupf im Dorf gefunden. Wir nehmen an, dass es sich um ihren Boten handelt. Und wir haben dies gefunden? |
Darahan |
Elincia |
Nein! Das ist? Das ist Lucias Haar! Aber? Wie konnte dies nur geschehen? |
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Nun, wir nehmen an, dass Ludveck ihr Spionagenetzwerk infiltriert und sie gefangen genommen hat. Das Haar ist der Beweis? Aber das heißt auch, dass sie noch lebt und das heißt wiederum, dass wir sie noch retten können. Königin Elincia, Ihr müsst über das weitere Vorgehen entscheiden. |
Darahan |
Elincia |
Ja ja, ich? Ich weiß? Königliche Wachen! Zu den Waffen! Macht euch zum Kampf mit der Armee der Aufständischen bereit. Ich übernehme selbst das Kommando! |
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Euer Majestät! Aber? Ihr seid die Königin! Das ist viel zu gefährlich! Bitte, betraut jemanden aus Eurer Gefolgschaft mit dieser Aufgabe! |
Crimea |
Elincia |
Das werde ich nicht! Meine Unentschlossenheit hat es den Aufständischen ermöglicht, so weit zu kommen. Ich weigere mich, noch länger vor diesem Problem davonzulaufen.Lucia? Lucia, es tut mir leid. Ich verspreche dir? Ich werde dich irgendwie retten.Prinzessin Leanne, Sir Nealuchi? Diese Festung wird in Kürze belagert. |
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Wa-was?!? |
Nealuchi |
Elincia |
Irgendwie hat der Gegner herausgefunden, dass ich mich hier verstecke. Meine lieben Freunde? Ihr müsst fliehen. |
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Ich?singe? Und h-helfe Euch? Königin Elincia! |
Leanne |
Elincia |
Nein! Unter gar keinen Umständen! Das werde ich auf gar keinen Fall erlauben! |
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Ich? möchte h-helfen? K-Königin? Elincia. |
Leanne |
Nealuchi |
Beruhige Euch! Hat Mylady eine Entscheidung gefällt, bringt nichts und niemand in Tellius sie von ihrem Entschluss ab. Und ich? Ich bin mir sicher, Ihr habt nichts einzuwenden, wenn sich diese alten Knochen auf das Schlachtfeld begeben. |
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Sir Nealuchi? Ich kann doch nicht? Seufz? |
Elincia |
Nealuchi |
Wartet nur, bis Ihr mich seht? Gerade in meinem Alter bin ich diesen frisch geschlüpften Grünschnäbeln einen Schritt voraus. |
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?Also gut. Ich muss mich ebenfalls vorbereiten. Ich hatte gehofft, dass wir diesen Tag niemals erleben würden? Amiti, geschätztes Schwert des Hauses von Crimea? Dein langer Schlummer endet nun. |
Elincia |
Elincia |
Bald beginnt die Schlacht. Ich möchte, dass ihr beide mir versprecht, Euch zurückzuziehen, wenn Ihr in Gefahr seid. Verstanden? |
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Zurückziehen, Euer Majestät? Niemand macht dem Clan der Raben etwas vor, wenn es um eine schnellen Rückzug geht. |
Nealuchi |
Elincia |
Ha ha? Das beruhigt mich sehr. |
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Mein Bericht, Sir! Das Tor von Fort Alpea ist fest verriegelt und die Soldaten rüsten sich zum Kampf. |
Crimea-Rebell |
Ludveck |
Verstehe? Lady Lucia muss einen Weg gefunden haben, die Königin zu warnen. Aber leider, selbst wenn sie alle Kraft und alles Glück der Welt besäßen, erreichen die Königlichen Ritter die Festung erst in zwei Tagen. Wie dem auch sei, wir werden siegen! Außerdem haben wir noch einen Trumpf im Ärmel, den wir alsbald ausspielen werden. |
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Eu-euer Majestät, schlechte Neuigkeiten! Das hintere Tor steht offen und die Armee der Aufständischen stürmt in die Festung! |
Crimea |
Elincia |
Was? Wie konnte das nur passieren? |
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Ich denke, Ihr werdet den Grund erfahren, wenn Ihr diesen Mann dazu befragt. |
Lethe |
Elincia |
Ihr bewacht den Inneren Garten, nicht wahr? |
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Du Abschaum! Du hast den Aufständischen geholfen, stimmt?s? |
Crimea |
Diener |
Ja! Ja, das habe ich! Ich habe es getan, weil es das Beste für die Zukunft des Landes ist. Diese Mörder aus Daein haben meine gesamte Familie auf dem Gewissen und unsere Königin kniet vor ihnen nieder! Eine Schande! |
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Schweig! Du bist hier der Verräter! Bereit dich aufs Sterben vor! |
Crimea |
Elincia |
Wartet! Diesen Mann zu töten, hilft uns jetzt auch nicht weiter. Wir müssen Ludveck und seine Männer aufhalten. Sie sind schon im Inneren der Festung! |
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Ich werde auch kämpfen! |
Lethe |
Mordecai |
Mordecai kämpft für Euch, Königin Elincia. |
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Ihr könnt auf mich zählen, Euer Majestät. |
Brom |
Nephenee |
Königin Elincia, Crimea braucht Euch mehr als alles andere. Und Ihr könnt meine Hilfe sicher gebrauchen. |
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Oh bitte! Meine Heimat soll von einem steifen Snob regiert werden? Wohl kaum? |
Heather |
Crimea |
Euer Majestät. Wir würden unser Leben für unsere Königin geben! Erlaubt uns zu kämpfen! |
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Ich danke euch allen! Ich bin die Königin von Crimea und eine Königin versteckt sich nicht. Unsere Gegner sind ebenfalls Bürger Crimeas. Aber wir können nicht tatenlos zusehen, wie sie die Harmonie in unserem Land zerstören. |
Elincia |
Ludveck |
Könnten wir besser dastehen? Seht diese schwache Abwehr! Schwach wie die Regentschaft der Königin! ?Oh? Die Königin hat das Kommando übernommen? Ich hatte erwartet, dass sie sich aus dem Staub macht. Wie fürchterlich naiv. Wir müssen ihr wohl beibringen, dass allzu großer Optimismus fatale Konsequenzen bringt. |
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Königin Elincia! Ich bin so froh, Euch wohlbehalten zu sehen? Bitte vergebt mir meine Verspätung. Ich habe Euch im Stich gelassen. Es tut mir leid. |
Geoffrey |
Elincia |
Wo denkt Ihr hin? Das habt Ihr nicht! Geoffrey? habt vielen Dank! Wie steht es um die Armee der Aufständischen? |
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Ohne Ludveck als General sind sie ein ungeordneter Haufen. Sie laufen kopflos umher und versuchen zu fliehen. Wie befohlen verfolgen wir flüchtige Soldaten nicht. Ludveck wurde in das Verlies geworfen. Königin Elincia? |
Geoffrey |
Elincia |
Lucia wird gefangen gehalten! Wenn wir sie retten wollen, müssen wir mit ihm reden. |
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Euer Majestät! General! W-wir haben eine Nachricht erhalten! Es geht um Lady Lucia! |
Crimea |
Crimea-Rebell |
Königin von Crimea, wir fordern Euch auf den Herzog von Felirae freizulassen! Tut Ihr es nicht, so wird Lady Lucia sterben! |
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Nein! |
Elincia |
Geoffrey |
?Lucia! |
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Ihr habt eine Stunde! Ist der Herzog bis dann nicht auf freiem Fuß, wird das Mädchen sterben. |
Crimea-Rebell |
Lucia |
Königin Elincia, hört nicht auf sie! Macht Euch um mich keine Gedanken! Au! |
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Schweig! Du kannst auch früher sterben, wenn du das unbedingt möchtest! |
Crimea-Rebell |
Geoffrey |
?Euer Majestät, Ihr könnt nicht? Ihr müsst mir erlauben, etwas dagegen zu unternehmen. |
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? |
Elincia |
Geoffrey |
Lucia würde bereitwillig im Kampf für ihr Land sterben? Aber Ihr müsst ihr helfen, Elincia. Wärt Ihr an ihrer Stelle, würde sie sicherlich dasselbe tun. Bitte, erlasst den Befehl. |
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Hallo, Euer Majestät? Eurem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war mein kleiner Plan ein voller Erfolg. |
Ludveck |
Elincia |
Was genau ist Euer Ziel? Unser Land ins Chaos zu stürzen?!? |
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Nein. Ich möchte es schützen, Euer Majestät. |
Ludveck |
Elincia |
Wie bitte?!? |
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Königin Elincia, Ihr seid wahrlich naiv. Manchmal werden einem Herrscher kaltblütige und hartherzige Entscheidungen abverlangt. ?Ich habe Euch geprüft. Wir wollten wissen, ob unsere Königin die Kraft besitzt, einen Bürgerkrieg niederzuschlagen. Aber nein, Ihr seid zu zögerlich und zu besorgt um das Wohl des Volkes gewesen? Und jetzt seht Euch an, was geschehen ist. Die Macht über Crimea darf nicht länger in Euren Händen liegen. Ich bitte Euch, Euer Majestät! Ihr müsst abdanken und die Krone an mich weitergeben! Davon abgesehen steht Lady Lucias Leben auf dem Spiel, was Euch nicht wirklich viel Spielraum lässt. Also, befreit mich aus dieser Zelle und wir können alle weiteren Details besprechen. |
Ludveck |
Elincia |
Das denke ich nicht! |
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Was? Seid Ihr wirklich bereit, Lady Lucia zu opfern? |
Ludveck |
Elincia |
?Lord Ludveck, all Eure Unzufriedenheit und Eure Bedenken, die meine Person betreffen, sind durchaus berechtigt. Wie dem auch immer sei, habt Ihr bemerkt, wie viele Leben Ihr achtlos ausgelöscht habt? Stärke allein macht einen Menschen noch nicht zu einem Herrscher. Ihr besitzt kein Mitgefühl, Sir. Ihr versteckt den brennenden Wunsch zu herrschen hinter schönen Reden, doch Eure Gier ist zu spüren. |
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?So soll es dann also sein? Sehr wohl? Jedoch kann Lady Lucia nicht ohne meinen Befehl gerettet werden. |
Ludveck |
Elincia |
Es Euch ermöglicht zu haben, einen Aufstand anzuzetteln und Chaos über das Land und seine Einwohner zu bringen, ist meine Schuld und dafür werde ich auch geradestehen. Ich werde Crimea durch diese schwere Zeit führen und meinem Volk die Zukunft geben, die es verdient, ganz gleich, was es kostet. |
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?Ha? Ha ha ha ha!Gut gesprochen, Euer Majestät! In der Tat habe ich versagt. Und doch frage ich mich? Seid Ihr wohl fähig, Lucia sterben zu sehen? Oder kommt Ihr zurückgekrochen, euer Gesicht tränenüberströmt, um Gnade bettelnd? Ich bete, dass es so kommen mag, Euer Majestät. |
Ludveck |
Elincia |
Aufständische, hört mich an! Ludveck von Felirae, der gegen die Nation aufbegehrt hat, wird gerichtet werden. Als Herrscherin von Crimea weigere ich mich, mit denen in Verhandlungen zu treten, die das Land zerstören wollen. |
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? Also werdet Ihr das Mädchen sterben lassen? |
Crimea-Rebell |
Lucia |
Ha! |
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Ich werde tapfer sein, Lucia? |
Elincia |
Crimea-Rebell |
Pah? Tritt, schrei, bettle schon? Das hier ist dein Einsatz, du Hexe! Euer Majestät! Eure vertraute Freundin wird jetzt sterben. Möge sich dieser Augenblick in Eure Erinnerung brennen. |
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Volk von Crimea? Seht die wahre Königin! EURE Königin! Lang lebe Königin Elincia! |
Lucia |
Geoffrey |
Königin Elincia! Das sind Sir Ike und Greils Söldner! Sie kommen, Euch zu helfen! Jetzt bekommen wir Lucia wohlbehalten zurück. Jetzt müssen wir uns keine Sorgen mehr machen. Ich formiere sofort meine Ritter! |
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? Hh ? ? (bricht zusammen) |
Elincia |
Elincia |
ir Ike? Wärt Ihr uns nicht zu Hilfe geeilt, hätte ich einen meiner liebsten Freunde verloren. Danke? Habt vielen Dank! |
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Wir freuen uns, helfen zu können. Und Juri zahlt gut für unsere Dienste. |
Ike |
Elincia |
Juri? |
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Ja. Der Graf von Fayre wusste von Ludvecks Ränkeschmieden bereits bevor er Crimea verließ. Juri dachte, wenn er das Land verlässt, hätten die Aufständischen den Mut, um den nächsten Schritt zu tun. Was sollte man auch sonst von Crimeas bestem Taktiker erwarten? Nun? Oder eher Crimeas gerissenstem Hund. |
Ike |
Elincia |
Ja, das sieht ihm wirklich ähnlich? |
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Es tut mir leid, dass wir uns bis zur letzten Minute verborgen hielten. Aber damit eine solche List funktioniert, müssen Freund und Fein getäuscht werden. Ich weiß, dass Ihr zum Wohl von Crimea handelt, und es tut mir sehr leid, dass Ihr Lucia das antun musstet. |
Ike |
Lucia |
Nein? Es ist ja gerade noch einmal gut gegangen. Zerbrecht Euch also nicht mehr den Kopf darüber. |
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Lucia, Geoffrey? Eure Leben liegen mir sehr am Herzen, mehr als mein eigenes. Aber es ist meine Pflicht, dieses Land zu beschützen, selbst wenn das bedeutet, Euch zu verlieren. Ich habe sehr viel aus dieser Misere gelernt. Ich hoffe, ich kann Euch in Zukunft besser schützen. Ich werde denselben Fehler nicht noch einmal begehen. |
Elincia |
Ike |
Gut. Aber was werdet Ihr mit den entflohenen Aufständischen machen? |
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Die Armee der Aufständischen wird vernichtet. Wir können es nicht dulden, dass sie die Saat der Unzufriedenheit unter der Bevölkerung von Crimea sät. |
Elincia |
Ike |
Das ist die richtige Entscheidung. Wollt Ihr eventuell meine Söldner mit dieser Aufgabe betrauen? |
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? Nein, Sir Ike. Das überlasse ich den Königlichen Rittern. Ich bin mir sicher, dass das zu weiteren Verstimmungen in der Bevölkerung führt. Und das Ansehen der Ritter wird durch ihre Beteiligung sinken? Aber meine Pflicht als Königin verlangt, dass es so geschehen soll. Das Volk wird lernen müssen, es zu akzeptieren. |
Elincia |
Ike |
Ich verstehe Euer Pflichtbewusstsein. Also, Ihr benötigt mich dann nicht mehr? |
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Nein, Sir Ike. Ich werde weitermachen, zusammen mit meinen Getreuen und Untertanen. Sie Ike? Bevor Ihr uns verlasst, gibt es etwas, dass ich mit Euch besprechen möchte. |
Elincia |
Ike |
Worum handelt es sich? |
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Als Ihr von Juri gehört habt? Hat er da etwas über Daein gesagt? |
Elincia |
Ike |
Nein, nichts. |
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Er hat mich über einige Dinge informiert. Der Wideraufbau schreitet in Daein wohl gleichermaßen voran wie in Crimea. Er sprach von einem neuen König, der sich den Krieg auf seine Fahnen geschrieben hat. Und von einer charismatischen, jungen Heldin, die für ihn in die Schlacht zieht. Er verglich König Pelleas mit mir und ein ?Mädchen der Silberlichts? mit Euch? Das ist wirklich sehr seltsam. Vielleicht steckt da ja ein Plan dahinter, um Daein zu manipulieren. Juri stand dem sehr kritisch gegenüber. |
Elincia |
Ike |
Also ist Juri nach Daein gezogen, um seinen Verdacht zu bestätigen? |
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Ja. Es ging auch um etwas, an dem wir unmöglich vorbeisehen konnten? Der Schwarze Ritter. |
Elincia |
Ike |
Was?!? |
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Ich werde ihn niemals vergessen. Er war der einzige Ritter, dem König Ashnard vertraute. Ich pechschwarzer Rüstung gekleidet, aufrecht, von einem purpurnen Umhang umweht. Als die Befreiungsarmee in der Hauptstadt kämpfte, war er auch dort. Und das Mädchen des Silberlichts war an seiner Seite. |
Elincia |
Ike |
Der Schwarze Ritter? Der Mann, der meinen Vater tötete. Aber ich habe ihn vor drei Jahren bezwungen. Dessen bin ich absolut sicher. Er hätte unmöglich entkommen können, als Schloss Nados über ihm einstürzte. |
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Am Tag nach Eurem Kampf befahl Juri einigen Männern, die Ruinen von Schloss Nados zu durchsuchen. Es wurden keine Überreste vom Schwarzen Ritter gefunden. Keine Rüstung? Kein Schwert? Keine Leiche. Falls der Schwarze Ritter, der in Daein gesehen wurde, derselbe Schwarze Ritter ist? Dann könnte er sich als Bedrohung für Crimea entpuppen. |
Elincia |
Ike |
Hmm. Falls er noch leben sollte? Dann habe ich keinen Zweifel, dass wir uns wieder sehen werden. Elincia, das war eine äußerst wertvolle Information für mich. Vielen Dank. |
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Sehr gern geschehen. |
Elincia |
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