C-Support
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98... 99... 100! Puh! |
 Stahl |
 Miriel |
Warum wiederholt Ihr dieselbe Bewegung immer und immer wieder? |
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Ist dir Schattenfechten ein Begriff? |
Stahl |
Miriel |
Ich vermute, man führt dabei Schwerthiebe und Paraden ohne einen echten Feind aus. Geht es bei dieser Übung um kinetische Stimulation oder steckt mehr dahinter? |
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Nun, wenn man die Bewegungen oft genug übt, wird man schneller und besser. |
Stahl |
Miriel |
Interessant. Man speichert die Bewegungen also in den Muskeln und nicht im Kopf. Ich denke, das bedarf weiterer Forschungen. Dürfte ich Euch näher beobachten? |
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Grundsätzlich schon. Aber für heute bin ich fertig mit dem Training und sehr müde. |
Stahl |
Miriel |
Ah, ich verstehe. Das ist enttäuschend. ...Sogar FURCHTBAR enttäuschend. |
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A-aber wenn du willst, könnte ich noch ein paar Runden nachlegen... |
Stahl |
Miriel |
Ich denke, zweihundert Wiederholungen würden für eine solide Basis sorgen. |
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Z-zweihundert? Bei den Göttern, dafür habe ich nicht genug Kraft! |
Stahl |
Miriel |
...Wirklich FURCHTBAR enttäuschend. |
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... |
Stahl |
Miriel |
Nun, ich kann sicher ein anderes, lohnenderes Forschungsobjekt finden. Vielleicht beobachte ich einfach diesen Fels. Ja... das sollte genügen. Hmm... Er ist rund. Und glatt. Moment! ...Nein, er ist immer noch rund. |
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AAARGH! Na gut! Ich tu es. Aber hör auf, mir ein schlechtes Gewissen einzureden!
EINS! ZWEI! DREIII... |
Stahl |
Miriel |
Exzellent. |
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B-Support
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N-na endlich... Die Ziellinie... Schnauf... Schnauf... Keuch... |
Stahl |
Miriel |
Hmm... Ihr habt das ganze Lager zehn Mal umrundet und Eure Zeit betrug... Faszinierend! |
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M-Miriel... Jeden Tag... Keuch... wirst du mehr wie ein Dämon, der mich quälen will! Bist du fertig mit deinen... Keuch... Laufbeobachtungen? Kann ich aufhören? |
Stahl |
Miriel |
Ich sehe nicht, wie eine kurze Pause schaden könnte. |
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Puh! Ich glaube... die brauche ich! Was... Keuch... hast du nun herausgefunden? |
Stahl |
Miriel |
Wie Ihr sicher wisst, habe ich jeden beim Training beobachtet. Nicht nur Euch. Ihr liegt in jeder möglichen Disziplin exakt auf den Mittelwerten. |
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Ist das so? |
Stahl |
Miriel |
Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer... Ihr seid überall genau durchschnittlich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, meine Messungen sind fehlerhaft. Es kommt einem wissenschaftlichen Wunder gleich, dass Ihr so absolut gewöhnlich seid. |
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Tja, so bin ich eben. |
Stahl |
Miriel |
Ihr seid Euch Eurer Durchschnittlichkeit bewusst? |
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Ja, ich war immer mehr oder weniger so wie jeder andere auch. Ich trainiere im Schnitt so hart wie jeder andere auch, aber du weißt schon... |
Stahl |
Miriel |
Trotzdem ist es bemerkenswert, dass Ihr in jeder Statistik exakt in der Mitte landet. Ihr müsst mir weitere Beobachten erlauben! Ich benötige mehr Daten! |
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S-soll das etwa heißen, dass... |
Stahl |
Miriel |
Exakt. Eure Pause ist vorbei. Zehn weitere Runden um das Lager, bitte! |
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Sie IST ein Dämon! |
Stahl |
A-Support
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Stahl |
98... 99... 100! Puh! Geschafft! |
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Faszinierend! Jetzt konnte ich das Resultat Eurer Übungen direkt beobachten. Eure Bewegungen sind seit meinen ersten Beobachtungen schneller und exakter. |
Miriel |
Stahl |
Das liegt daran, dass du mich immer und immer wieder zu mehr Übungen zwingst! Aber ich wette, ich bin immer noch genau mittelmäßig im Vergleich zu den anderen! |
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...Ja. Ein wahrlich außergewöhnliches Resultat. |
Miriel |
Stahl |
Außergewöhnlich? Ich war schon immer so mittelmäßig! Warum sollte sich das ändern? |
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Weil sich in letzter Zeit Eure Werte dramatisch verbessert haben. Und doch bleibt Ihr exakt in der Mitte dieser "Glockenkurve". Hier. Seht Ihr? |
Miriel |
Stahl |
Wie bitte? Also ist jeder im selben Maß besser geworden wie ich? |
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Jeder in dieser Armee ist sich bewusst, dass Ihr der durchschnittlichste Soldat seid. Daher gibt sich jeder Mühe, sich zu verbessern, wenn Ihr besser werdet. Das verhindert, dass irgendwer unter das von ihnen erwartete Leistungsniveau fällt. |
Miriel |
Stahl |
Ich verstehe... Also passe ich mich gar nicht der Leistung der anderen an... Vielmehr sehen SIE, wie ICH besser werde und passen sich MIR an. Oha! Vielen Dank, Miriel. Ich bin sehr viel einflussreicher, als ich dachte. |
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Ich bin ebenfalls dankbar dafür, solch ein interessantes Phänomen sehen zu dürfen. Ich hoffe, Ihr erlaubt mir, weitere Analysen und Experimente durchzuführen? |
Miriel |
Stahl |
Natürlich. Mach weiter, so lange du willst. |
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Exzellent! |
Miriel |
S-Support
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Stahl |
Uuuund... Zieleinlauf! Keuch... Keuch... Haha! Jetzt müssen sich die anderen Mühe geben, um mich im Mittelmaß zu halten! |
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Stahl, Ihr verfügt über eine wahrlich bemerkenswerte Fähigkeit! |
Miriel |
Stahl |
Du meinst, eine DURCHSCHNITTLICHE Fähigkeit, oder? |
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Das Talent, in allem gewöhnlich zu sein, ist sogar sehr ungewöhnlich. |
Miriel |
Stahl |
Äh, ich glaube, das ergibt auf eine unsinnige Art sogar irgendwie Sinn. Aber ich habe noch etwas gefunden, worin ich nicht durchschnittlich bin. |
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Ihr habt meine Neugierde geweckt. Bitte führt weiter aus, was ihr meint. |
Miriel |
Stahl |
Es ist schwer, das in Worte zu fassen. ...Besonders dir gegenüber. Mal sehen... Das andere, in dem ich nicht gewöhnlich bin, ist... in dich verliebt zu sein. Denn ich liebe dich zweifellos mehr als jeder andere auf der Welt! |
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...Ist dies ein Scherz? Die Rache für das viele Training, zu dem ich Euch zwang? |
Miriel |
Stahl |
Meine Dame, es ist kein Scherz. Nur die Wahrheit. Dieser Ring dient als Beweis. |
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Ah! Das heißt, Ihr wollt mein Partner auf Lebenszeit sein. Ist das korrekt? |
Miriel |
Stahl |
Es heißt, dass ich dein Ehemann sein will. Ich gebe zu, dass ich das ganze Gerenne für dich anfangs wirklich gehasst habe. Aber jetzt liebe ich es! Ich kann nicht genug davon kriegen, für dich zu trainieren! Ich mag es, wie du mir zusiehst und Notizen machst und will, dass du das weiter tust. |
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Und ich für meinen Teil brenne darauf, meine Beobachtungen fortzusetzen. Zudem fühle ich mich auch zu einem gewissen Grad zu dir hingezogen. Daher akzeptiere ich den Ring und deinen Antrag. |
Miriel |
Stahl |
Ich garantiere dir, dass unsere Ehe glücklicher als der Durchschnitt sein wird! |
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Interessant! Zum ersten Mal willst du in etwas überdurchschnittlich sein. |
Miriel |
Stahl |
Und ich kann es schaffen, weil ich dich liebe, Miriel. Ich liiiebe diiich! |
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Ah ja. Tatsächlich... Vielen Dank. Ich finde dich auch recht... angenehm. |
Miriel |
