C-Support
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Hallo, Papa! Hast du Zeit? Kann ich dich was fragen? |
Kana |
Jakob |
Natürlich, Kana. Um was geht es? |
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Es ist wegen Mama. Sie behandelt mich so, als wäre ich noch ein Kind! |
Kana |
Jakob |
Ist das so ungewöhnlich? Schließlich bist du ihr Sohn und wirst es immer bleiben. |
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Außerdem verfügst du auch noch immer über eine beträchtliche Anzahl Milchzähne! |
Jakob |
Kana |
Das weiß ich selbst! |
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Aber ich bin nicht mehr ganz klein und ich will Mama mehr zur Hand gehen! |
Kana |
Kana |
Aber jedes Mal sagt sie bloß, dass ich mit den anderen Kindern spielen gehen soll... |
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Ach, so ist das. Du möchtest also Pflichten übernehmen, ja? |
Jakob |
Kana |
Genau! Ich will, dass Mutter sich auf mich verlassen kann! |
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Weißt du vielleicht, wie ich ihr zu Diensten sein könnte? |
Kana |
Jakob |
Das weiß ich gewiss, doch leider fehlt dir die dazu nötige Ausbildung. |
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Die Kunst eines Leibdieners sucht ihres- gleichen und kommt nicht von ungefähr. |
Jakob |
Jakob |
Vor allem jedoch bedarf sie eines Pflichtbe- wusstseins, wie ich es besitze! |
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Diese Kunst ermöglicht mir, deiner Mutter jeden Wunsch von den Augen abzulesen. |
Jakob |
Jakob |
Neben dem offensichtlichen Talent, einen mordsguten Tee zuzubereiten... |
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Das alles nur, um sie glücklich zu machen? |
Kana |
Jakob |
Nun ja, ich glaube schon. Zumindest hoffe ich, dies zu erreichen. |
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Oh... |
Kana |
Jakob |
Hm? Stimmt etwas nicht? |
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Na ja... Wenn du dies immerzu für Mama tust, macht sie das normal glücklich... |
Kana |
Kana |
Aber ich hätte gerne etwas, womit ich sie noch glücklicher machen kann! |
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Glücklicher als durch perfekte Dienstbar- keit? Das scheint mir unmöglich! |
Jakob |
Kana |
Ich weiß was, Papa! Wir treten gegeneinander an! |
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In einem Wettbewerb? |
Jakob |
Kana |
Genau! Es geht darum, wer von uns beiden Mama glücklicher macht! |
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Dabei fallen uns sicher die tollsten Sachen ein! |
Kana |
Kana |
Und wem sie mehr dankt, der hat gewonnen! |
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Ein kleiner Wettkampf zwischen Vater und Sohn? Interessant. |
Jakob |
Jakob |
Diese Herausforderung nehme ich mit Freuden an! |
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Echt? Juhuuu! |
Kana |
Jakob |
Aber vergiss nicht: Ich kenne deine Mutter bereits seit frühester Kindheit! |
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Dies bedeutet wiederum, dass ich sie besser als jeder andere kenne. |
Jakob |
Jakob |
Leicht werde ich mich nicht geschlagen ge- ben! Nicht einmal dir zuliebe! |
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Verstehst du das, Kana?! Du kannst kein Erbarmen von mir erwarten! |
Jakob |
Kana |
Keine Sorge, Papa. Ich werde trotzdem gewinnen, du wirst schon sehen! |
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Nun gut! Wir werden sehen! |
Jakob |
B-Support
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Kana |
Hallo, Papa! Was macht der Wettkampf? Bei mir läuft alles gut! Bei dir auch? |
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Wie bitte? Das fragst du mich bereits nach nicht einmal der Hälfte des Wettbewerbs? |
Jakob |
Jakob |
*seufz* Nun denn, auch wenn es den Spannungsbogen abrupt unterbricht... |
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Sieh her, ich habe eine Strichliste geführt! |
Jakob |
Kana |
Hui! So viele Striche! Ich kann's nicht fassen! |
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Fürwahr. Auch wenn ich nichts Besonderes tat, so erhielt ich doch reichlich Dank! |
Jakob |
Jakob |
Mir war bisher gar nicht bewusst, wie hoch meine Dienste geschätzt werden. |
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Ein wahrlich beeindruckendes Ergebnis, so- weit ich das beurteilen kann. |
Jakob |
Kana |
Pah! Wenn du glaubst, dass mich das ab- schreckt, dann hast du dich geschnitten! |
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Hier, ich habe nämlich auch mitgezählt! Insgesamt sind das bei mir auch... ähm... |
Kana |
Jakob |
U-unmöglich! Ein Unentschieden?! Wie kann das sein?! |
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Haha, mach dich auf 'ne Niederlage ge- fasst, Papa! Du hast keine Chance! |
Kana |
Kana |
Ich muss ja nicht arbeiten wie du. Also kann ich ihr den ganzen Tag helfen! |
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Unsäglicher! Sprich, welch Hexenwerk hast du bislang an den Tag gelegt! |
Jakob |
Kana |
Also, ich helfe meistens mit Arbeiten hier im Lager. |
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Morgens mache ich Pfeile für die Schützen. |
Kana |
Kana |
Zur Mittagszeit schneide ich Bärenfleisch und helfe bei der Essensausgabe. |
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Oh! Und abends sehe ich nach, ob die Tie- re gefüttert und wohlauf sind. |
Kana |
Kana |
Und dazwischen mache ich eben das, was so anfällt. Den ganzen Tag lang! |
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Was?! Das genügt, um sie glücklich zu ma- chen? Du brachtest ihr nicht einmal Tee! |
Jakob |
Jakob |
Hm. Jedoch ist es wahrlich eine Menge Ar- beit, die du tagtäglich verrichtest. |
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Du wirkst schon richtig erwachsen... |
Jakob |
Kana |
Hm? |
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Ach, ich habe nur laut gedacht. |
Jakob |
Jakob |
Es ist gar nicht so lange her, dass du dir noch in die Windel gemacht hast! |
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Und jetzt auf einmal bist du eine richtige Hilfe für unser Heer. |
Jakob |
Jakob |
Es mag sein, dass auch ich in dir noch zu sehr das Kind gesehen habe... |
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Hehe! Ja, ich war fleißig! Es gibt nichts, was ich nicht kann! |
Kana |
Jakob |
Das glaube ich. Corrin freut sich si- cher auch sehr über deine guten Dienste. |
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Ganz sicher! Und ab morgen lege ich mich noch viel mehr ins Zeug! |
Kana |
Kana |
Mit einem Unentschieden gebe ich mich nicht zufrieden, Papa! |
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Mmmm. Das tue ich auch nicht. Möge der Bessere gewinnen! |
Jakob |
A-Support
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Kana |
*grummel* |
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Grüß dich, Kana. |
Jakob |
Kana |
Oh. Hallo, Papa... |
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Hm? Stimmt etwas nicht? |
Jakob |
Jakob |
Dabei solltest du nach deinem kleinen Sieg neulich doch über beide Wangen strahlen! |
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Oder bist du es etwa schon leid, über dei- nen Vater triumphieren zu können? |
Jakob |
Kana |
Nein, Papa! Natürlich freue ich mich über das mit dem Wettbewerb... |
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Aber vorhin wollte ich Mama helfen, und... Und da hat sie mich fortgeschickt! |
Kana |
Kana |
Sie sagte, ich sollte mit meinen Freunden spielen gehen. |
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Für sie bin ich immer noch ein Kind! Hab ich ihr denn nicht gezeigt, was ich kann? |
Kana |
Kana |
Mach ich etwas falsch? Tut sie nur so, als würde ich gut arbeiten? |
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Daher also weht der Wind! |
Jakob |
Jakob |
Keine Sorge, Kana. Ich bin mir sicher, dass du nichts falsch gemacht hast. |
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Aber wenn sie mich doch nicht helfen lässt! Wieso schickt sie mich fort? |
Kana |
Jakob |
Ich glaube, Corrin weiß genau, wozu du fähig bist. |
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Doch das bereitet ihr auch Sorge und ein Gefühl der Einsamkeit. |
Jakob |
Kana |
Hm? Wieso denn das? |
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Sie möchte nicht, dass du deine Kindheit verpasst. |
Jakob |
Jakob |
Darüber hinaus will sie auch nicht ihren kleinen Jungen verlieren. |
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Sie freut sich, dass du groß wirst, hat aber Angst, dass du sie nicht mehr brauchst. |
Jakob |
Jakob |
In dieser Beziehung können sich Eltern als eigenartige Geschöpfe erweisen... |
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Ich will doch nur Verantwortung zeigen! Das kann doch nichts Schlechtes sein. |
Kana |
Jakob |
Das stimmt, aber du kannst das alles nicht verstehen, bis du nicht selbst Vater bist. |
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Ich habe dir jedoch einen Vorschlag zu ma- chen... |
Jakob |
Jakob |
Hilf deiner Mama weiterhin, aber übertreibe es nicht so sehr wie bisher. |
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Mach öfter mal eine Pause, um mit deinen Freunden zu spielen und solche Dinge. |
Jakob |
Jakob |
Und du verbringst Qualitätszeit mit deiner Mama, sooft es sich einrichten lässt! |
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Glaubst du, das schaffst du? |
Jakob |
Kana |
A-aber... |
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Hm? Willst du dir etwa keine Zeit für deine Mutter nehmen? |
Jakob |
Kana |
Nein, das hab ich nicht gemeint! |
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Nur das... Das, was du davor gesagt hast, ist doch was für Babys. |
Kana |
Jakob |
Nein, Kana. Das ist nichts für Babys, son- dern für Kinder. |
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Deine Mutter möchte bloß, dass du noch ein bisschen Kind bleibst. |
Jakob |
Jakob |
Wir beide möchten das. |
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Papa... |
Kana |
Jakob |
Kana! Wir wissen, dass du ein großer, zu- verlässiger Mann werden willst. |
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Doch jetzt sei erst mal du selbst. Tu, was dir Spaß macht! |
Jakob |
Jakob |
Ich bitte dich. Tu es deiner Mutter zuliebe! |
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Ich verstehe. Danke, Papa! Ich werde mir zu Herzen nehmen, was du gesagt hast! |
Kana |
Jakob |
Sehr gut. Und weißt du... |
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Wie wäre es, wenn du deiner Mutter heute Abend ein wenig Gesellschaft leistest? |
Jakob |
Jakob |
Ich werde ihr sofort Bescheid geben. |
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Und du? Willst du etwa nicht mit dabei sein? |
Kana |
Jakob |
Ich!? N-nein, warum denn...?! |
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Du sollst auch mir zu Diensten sein und nicht nur Mama! |
Kana |
Jakob |
I-ich? Ich glaube nicht, dass-- |
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Einspruch! |
Kana |
Kana |
Du willst doch, dass Mama und ich glück- lich sind! |
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Da hast du recht! Nun denn, ich bleibe heute Abend zu Hause! |
Jakob |
Kana |
Hurra! |
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Wir verbringen den Abend also gemeinsam? Daran könnte ich mich gewöhnen... |
Jakob |