C-Support
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Mutter, ich habe dir Kaffee gemacht. |
Dwyer |
Charlotte |
Wie aufmerksam, Dwyer. Hab Dank, mein Sohn. |
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Hm, was für ein Genuss. |
Charlotte |
Charlotte |
Du hast ein Händchen für die Zubereitung von Kaffee. |
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Wirklich? Es freut mich, dass er dir schmeckt, Mutter. |
Dwyer |
Charlotte |
Er ist in der Tat vorzüglich. |
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Dein Kaffee ist womöglich sogar besser als der deines Vaters. |
Charlotte |
Dwyer |
Wirklich? Besser als Vaters Kaffee? Das ist ein sehr großes Lob. |
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Ich sollte es wohl besser für mich behalten. Nicht, dass Vater wütend wird. |
Dwyer |
Charlotte |
Meinst du? Ich denke nicht, dass er so engstirnig reagieren würde. |
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Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass er schon ein wenig murren würde. |
Charlotte |
Dwyer |
Aaah. Ganz ehrlich, das klingt eigentlich noch schlimmer. |
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Hahaha! Ja, nicht wahr? |
Charlotte |
Charlotte |
Er würde mir sicher ohne Unterlass Kaffee servieren, bis ich sage, dass seiner besser |
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ist als deiner. Danach würde ich vermutlich nie wieder Kaffee trinken wollen! |
Charlotte |
Dwyer |
He, das kann ich mir gut vorstellen, Mutter. |
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Gib Bescheid, wenn du noch eine Tasse magst, Mutter. Es ist noch Kaffee da. |
Dwyer |
Charlotte |
Natürlich, vielen Dank. Ich bin wirklich froh, einen Sohn wie dich zu haben. |
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B-Support
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Hm... |
Dwyer |
Charlotte |
Was ist mit dir, Dwyer? Beschäftigt dich irgendetwas? |
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Oh, hallo, Mutter. |
Dwyer |
Dwyer |
Nein, es ist nichts-- |
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Ach, hör doch auf! Du kannst vor mir nichts verbergen. |
Charlotte |
Charlotte |
Ich bin deine Mutter. Und eine Mutter weiß immer, wenn ihr Sohn lügt. |
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Oh. Verzeih. |
Dwyer |
Charlotte |
Und jetzt heraus mit der Sprache. Vielleicht kann ich dir ja sogar einen Rat geben! |
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Nun, weißt du... |
Dwyer |
Dwyer |
Ich denke nicht, dass ich auf das Schlachtfeld gehöre. |
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Was? Das ist doch Irrsinn! Wie kommst du nur auf solche Gedanken? |
Charlotte |
Dwyer |
Mutter, du weißt warum. Ich hasse es, in Kämpfe verwickelt zu werden. |
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Und auf dem Schlachtfeld wäre ich allen nur ein Klotz am Bein. |
Dwyer |
Charlotte |
Oh, Dwyer. Sei nicht albern! |
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Vielleicht wäre es besser, die Armee zu verlassen und Diener zu werden. |
Dwyer |
Charlotte |
Wage es ja nicht...! |
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A-aber warum? |
Dwyer |
Charlotte |
Du gehörst in die Schlacht, mein Sohn. |
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Aber... warum das? |
Dwyer |
Charlotte |
Weil du zuvorkommend bist und voller Güte. |
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Das stimmt doch gar nicht. |
Dwyer |
Charlotte |
Oh doch! |
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Eben erst hast du versucht zu vermeiden, dass ich mir Sorgen um dich mache. |
Charlotte |
Charlotte |
Du denkst immer zuerst an andere. |
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Ein weiterer Grund, weshalb ich nicht auf das Schlachtfeld gehöre. |
Dwyer |
Dwyer |
Dort ist kein Platz für Güte. |
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Tu mir einen Gefallen. Hör mir jetzt einfach nur zu. |
Charlotte |
Charlotte |
Güte ist gerade dann unverzichtbar, wenn um dich herum die Schlacht tobt. |
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Sie gibt dir die Kraft, auch deine Freunde zu schützen, wenn ihr alle in Gefahr seid. |
Charlotte |
Charlotte |
Das ist enorm wichtig! Und den meisten Leute ist dieses Talent nicht gegeben. |
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Aber du hast es! Vergiss das niemals, Dwyer. |
Charlotte |
Dwyer |
... |
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Danke, Mutter. Ich werde mein Bestes geben, um meinen Freunden zu helfen. |
Dwyer |
Charlotte |
Genau das wollte ich hören! Grüble nicht so viel und reiß dich zusammen. |
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Und was auch passiert, ich werde immer da sein, um dich zu beschützen. |
Charlotte |
A-Support
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Charlotte |
Oje... |
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Mutter? Stimmt etwas nicht? |
Dwyer |
Charlotte |
Nein... Nein, es ist alles in Ordnung. |
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Ich bin nur ein wenig müde. Nichts, was dir Sorgen bereiten müsste... |
Charlotte |
Dwyer |
Dir ist klar, dass Söhne die Lügen ihrer Mütter immer durchschauen, oder? |
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Oh, stimmt das also tatsächlich? |
Charlotte |
Dwyer |
Ich mag dir vielleicht nicht helfen können, aber ich höre dir gerne zu. Sprich mit mir. |
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Du hast recht. Danke, Dwyer. |
Charlotte |
Dwyer |
Also, was ist los? |
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Ich habe eben bemerkt... dass ich bei dir als Mutter versagt habe. |
Charlotte |
Dwyer |
Sag so etwas nicht, Mutter! Wie kommst du überhaupt darauf? |
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Ich riet dir, dein Leben zu riskieren und dich in den Kampf zu stürzen. |
Charlotte |
Dwyer |
Sprichst du von neulich, als ich dir meine Sorgen offenbarte? |
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Jawohl. |
Charlotte |
Charlotte |
Eine gute Mutter würde zuerst an ihr Kind denken und an seine Sicherheit. |
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Und ich? Ich ermutige dich, in den Kampf zu ziehen und dein Leben zu riskieren! |
Charlotte |
Charlotte |
Ehrlich, welche Art von Mutter tut so etwas? |
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Ich bin ein Monster... |
Charlotte |
Dwyer |
Sag das nicht. |
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Wie bitte? |
Charlotte |
Dwyer |
Du hast mir nur geraten zu kämpfen, es war aber meine Entscheidung, dies auch zu tun. |
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Nicht deine. |
Dwyer |
Charlotte |
Oh. Nun, das stimmt wohl. |
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Außerdem habe ich deinen Rat wirklich gebraucht. |
Dwyer |
Dwyer |
Ohne unser Gespräch hätte ich meine Freunde wohl in große Gefahr gebracht. |
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Oh, Dwyer. Ich hatte ja keine Ahnung. |
Charlotte |
Dwyer |
Du hast also nicht versagt, Mutter. |
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Im Gegenteil, du bist die beste Mutter, die man sich wünschen kann. |
Dwyer |
Charlotte |
Denkst du nicht, dass du übertreibst? |
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Und doch freue ich mich über jedes deiner Worte. |
Charlotte |
Dwyer |
Nun, wie wäre es mit einer heißen Tasse Kaffee zur Entspannung, Mutter? |
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Ich habe wirklich Glück, einen Sohn wie dich zu haben. |
Charlotte |