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Entschuldige. |
Klein |
Dieck |
Braucht Ihr etwas, General Klein? |
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Dieck... erkennst du mich nicht? |
Klein |
Dieck |
... Nun... Ich dachte nicht, dass Ihr Euch noch an mich erinnert. |
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! Ich habe dich auf der Stelle wiedererkannt! Du schienst mich nicht bemerkt zu haben, also wollte ich dich ansprechen... |
Klein |
Dieck |
Dreizehn Jahre... Der kleine Meister Klein ist groß geworden. |
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Du kannst aufhören mich kleiner Meister zu nennen. Ich bin nun bereits 19. Ich arbeite als General unter dem König. |
Klein |
Dieck |
Ja, das weiß ich. Ihr habt Euch wirklich entwickelt. ... Wie geht es Lord Pent und seiner Frau? |
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So entspannt wie immer. Abgesehn vom coup d#145;etat sind sie so desinteressiert wie immer. Ich beneide sie darum. |
Klein |
Dieck |
Nun, Ihr seid auch eine große Persönlichkeit geworden. |
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Was? Was meinst du? |
Klein |
Dieck |
Nun, reden wir ein andermal darüber. *Dieck geht* |
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Dieck! Wir haben uns doch gerade erst wiedergetroffen... |
Klein |
Dieck |
Klein! Zeigt Euch nicht zu oft an der Front. |
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Ich steh immernoch an einer sicheren Position. |
Klein |
Dieck |
Bogenschützen sollten hinten bleiben und uns von hinten decken. Es ist nicht nötig sich in Gefahr zu begeben. |
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Dieck, ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich kein Kind mehr bin. Bis vor kurzem war ich Anführer einer Truppe und habe ständig an der Front gekämpft. |
Klein |
Dieck |
Entschuldige, aber Ihr seid immernoch der kleine Klein für mich. Würde Euch etwas zustoßen, wüsste ich nicht, wie ich das Lord Pent beibringen sollte. |
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...Wenn du so besorgt bist, dann solltest du zurück zu unserem Anwesen kommen. Dieck, wenn der Krieg zuende ist, willst du dann mit mir zurück nach Hause gehen? Mutter und Vater würden dich sicher mit offenen Armen wieder aufnehmen... |
Klein |
Dieck |
Klein, ich schätze Eure Sorge, aber wenn Euch etwas an Eurer Heimat liegt, dann solltet Ihr aufhören mit einem niederen Söldner wie mir zu sprechen. Das tut Eurer Zukunft nicht gut. |
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!? Was... |
Klein |
Dieck |
Ihr redet nur mit mir, weil wir uns in einem Krieg befinden, verstanden? |
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.... |
Klein |
Klein |
Dieck. |
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...Klein. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr nicht zu oft mit mir sprechen solltet. |
Dieck |
Klein |
... Ich wollte dir eine Geschichte erzählen. Ich möchte, dass du gut zuhörst... Es war vor 15 Jahren in der besten Arena in Aquleia.Ein adliges Kind wurde von einem der Löwen attackiert. |
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.... |
Dieck |
Klein |
Ein junger Krieger rettete das Kind. Er war ein geübter Schwertkämpfer, der es locker mit Gegnern aufnahm, die zweimal so groß wie er waren. Diesmal kämpfte er allerdings gegen einen Löwen und so kam auch er nicht ohne Schrammen davon. Er war am ganzen Körper verwundet und in seinem Gesicht zeichneten sich vier tiefe Narben wider. |
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.... |
Dieck |
Klein |
Die Adligen stellten den Schwertkämpfer in ihre Dienste. Für viele Jahre kämpfte der Krieger im Dienste der Adligen in der Arena. Allerdings kaufte er sich eines Tages seine Freiheit und verschwand. Der kleine Junge, der zu dem Krieger wie zu einem großen Bruder aufsah, war traurig und fühlte sich betrogen... Aber nun versteh ich es. Du hast nur an das Wohl unserer Familie gedacht. |
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Ihr... Ihr wart zu mir, einem einfachen Diener, viel zu freundlich. Lord Pent und Lady Louise zogen mich wie ihr eigen Fleisch und Blut auf, egal wie viel Trubel auch auf ihren Schultern gelastet haben... Deswegen verschwand ich. |
Dieck |
Klein |
...Ich verstehe dich, aber ich bin nicht einer Meinung mit dir, Dieck. |
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?! |
Dieck |
Klein |
Du hast immer an das Beste für uns gedacht... Aber hast du je daran gedacht, dass auch wir nur das Beste für dich wollten? Ich möchte nicht, dass wir uns ignorieren... |
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... Sieht so aus als wäre ich egoistisch gewesen. |
Dieck |
Klein |
! Dann gehörst du wieder zur Familie? |
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Jaja, Ihr gewinnt, kleiner Meister Klein. Ich werd mich Lord Pent so oft es möglich ist zeigen. |
Dieck |
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