C-Support
|
|
Mhmmm... War das heiß. |
 Nina |
Nina |
Wie die beiden Kerle miteinander geredet haben... Wie alte Freunde... |
|
|
Worüber sie wohl gesprochen haben? Was ich mir da alles vorstellen kann... |
Nina |
 Camilla |
Oh, Nina. Da bist du ja! |
|
|
Uah! Mutter?! Was machst du denn hier? Ich dachte, du würdest trainieren! |
Nina |
Nina |
Du hast mich doch nicht über... Dinge... reden hören, oder? |
|
|
Nun, ich hörte dich zwar murmeln, konnte aber kein Wort verstehen. |
Camilla |
Nina |
Dann ist ja gut! War auch nicht weiter wichtig. |
|
|
Puh... |
Nina |
Camilla |
Ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass ich ein wenig aufgeräumt habe. |
|
|
Mit deinem Zimmer bin ich gerade fertig geworden. Das hatte es auch bitter nötig! |
Camilla |
Nina |
Mutter! Das ist meine Privatsphäre! |
|
|
Aber du wirst doch deiner eigenen Mutter nicht den Zutritt verwehren! |
Camilla |
Camilla |
Jedenfalls habe ich die Bücher, die unter deinem Bett lagen, auf den Tisch gelegt. |
|
|
Was? Das darf doch nicht wahr sein... |
Nina |
Nina |
Bitte sag mir, dass du in keines dieser Bücher geguckt hast... |
|
|
Mein Liebes, ich weiß gar nicht, warum du plötzlich so nervös bist. |
Camilla |
Nina |
Meine Tagebücher und Folianten, Mutter! Hast du sie gelesen oder nicht? |
|
|
Nur keine Sorge, mein Kind. Das würde ich doch nie tun! |
Camilla |
Camilla |
Egal, was darin geschrieben stehen mag, du bist und bleibst meine Tochter. |
|
|
Was soll das denn heißen? Es klingt, als HÄTTEST du sie gelesen! |
Nina |
Nina |
Also? Hast du oder hast du nicht? |
|
|
ARRRRGH! |
Nina |
B-Support
|
Nina |
*seufz* |
|
|
Warum muss das nur so kompliziert sein... |
Nina |
Camilla |
Na, du machst aber eine finstere Miene... Bedrückt dich etwas, mein Kind? |
|
|
Oh... hallo, Mutter. |
Nina |
Nina |
Ich... Ich weiß nicht. |
|
|
Ist es etwas, das du deiner Mutter anvertrauen kannst? |
Camilla |
Nina |
Nun, ich schätze, schlimmer kann es sowieso nicht mehr werden... |
|
|
Mir... Mir fällt es schwer, mit Männern zu reden, aber ich denke ständig an sie! |
Nina |
Nina |
Ich bin so irre. Es ist, als würden die Kerle wissen, dass ich über sie nachdenke... |
|
|
Und dann bekomme ich keinen Ton mehr heraus und werde rot. Soooo schrecklich! |
Nina |
Camilla |
Verlegenheit ist doch keine Schande! Mir ging es einst ähnlich. |
|
|
Argh, du verstehst das nicht! |
Nina |
Nina |
Wenn ich endlich ein Gestottere zustande bringe, |
|
|
werde ich plötzlich richtig gemein und gruselig... und das völlig grundlos! |
Nina |
Nina |
Ich muss mich ändern, aber ich weiß nicht, wie... |
|
|
Die Erkenntnis, sich ändern zu müssen, ist ein guter Anfang. |
Camilla |
Camilla |
Bist du dir erst bewusst, womit du dein Gegenüber irritierst, |
|
|
kannst du daran arbeiten, in Zukunft solche Situationen zu vermeiden. |
Camilla |
Camilla |
Natürlich braucht das Zeit und Geduld. Aber ich glaube an dich, mein Kind. |
|
|
Meinst du wirklich? |
Nina |
Camilla |
Und falls ich doch falsch liege und du dich nicht ändern kannst, tja... |
|
|
Auch nicht schlimm. Es gibt genug Männer auf der Welt, die schroffe Frauen mögen. |
Camilla |
Nina |
Danke, Mutter. Ich fühle mich wirklich ein bisschen besser. |
|
|
Schön, dass ich dir Trost spenden konnte. Ich bin froh, wenn ich dich |
Camilla |
Camilla |
von dem abbringen kann, was du in deinen Tagebüchern beschreibst. |
|
|
Warte... also HAST du sie gelesen? ARGH! Ich muss STEEERBEN! |
Nina |
A-Support
|
Nina |
Mutter! Ich hab heute mit einem Kerl geredet und es war gar nicht seltsam! |
|
|
Sehr schön, mein Liebes. Magst du vielleicht etwas ins Detail gehen? |
Camilla |
Nina |
Es war nur ein sehr einfaches Gespräch, ich hab ihm bloß den Weg gezeigt. |
|
|
Aber ich hab nichts Komisches gesagt und bin auch nicht plötzlich weggerannt! |
Nina |
Camilla |
Zwei Dinge, die man bei einem Gespräch besser vermeiden sollte. Gut gemacht! |
|
|
Ich bin wirklich sehr stolz auf dich! |
Camilla |
Nina |
Nicht wahr? Ich kichere schon den ganzen Nachmittag deswegen. |
|
|
Wer weiß? Vielleicht kannst du mich schon bald zu einem königlichen Ball begleiten? |
Camilla |
Camilla |
Vielleicht sind dir bis dahin deine anderen Freizeitaktivitäten nicht mehr so wichtig... |
|
|
Wir hatten doch abgemacht, dass wir nie wieder über... meine Freizeit... sprechen! |
Nina |
Camilla |
Wie du wünschst, mein Liebes. |
|
|
Ich werde dir auch keine Komplimente mehr über deine Tarnungsfähigkeiten machen. |
Camilla |
Nina |
Herrje! Wie viele meiner Tagebücher hast du gelesen, Mutter? |
|
|
Erwartest du eine genaue Zahlenangabe? Manchmal muss eine Mutter eben |
Camilla |
Camilla |
zu gewissen Maßnahmen greifen, um ihr Kind etwas besser kennenzulernen. |
|
|
Und manchmal muss eine Mutter auch ihren Ehemann zu Rate ziehen. |
Camilla |
Nina |
WAS?! Wieso hast du das getan? WIESO? |
|
|
Es war eine taktische Entscheidung, die dein Vater und ich gemeinsam trafen. |
Camilla |
Camilla |
Wir wollten die Taktiken aus deinen Tage- büchern an unsere Truppen weitergeben. |
|
|
Also haben wir Kopien der Abschnitte über Männerbeobachtung verteilt. |
Camilla |
Nina |
Super. Nun weiß jeder, wie verrückt ich bin. |
|
|
Vielen Dank, Mutter. |
Nina |
Camilla |
Niemand nennt mein Kind verrückt. Ich schon gar nicht. Du hast eine Gabe! |
|
|
Aus Liebe zu dir lasse ich die Welt daran teilhaben! Ich bin so stolz auf dich! |
Camilla |
Camilla |
Na, bekommt deine Mutter jetzt eine Umarmung? |
|
