C-Support
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Oh, Jakob! |
Charlotte |
Jakob |
Ah, ich grüße dich, Charlotte. Wie kann ich dir helfen? |
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Nun, ich... |
Charlotte |
Charlotte |
Mir steht der Sinn danach, zu lernen, wie man schmackhaften Tee zubereitet... |
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Wärt Ihr bereit, es mich zu lehren? |
Charlotte |
Jakob |
Gewiss kann ich dich diese Kunst lehren. Das sollte kein großer Aufwand sein. |
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Wirklich? Bereitet dies auch keine Mühen? |
Charlotte |
Jakob |
Mühen hin oder her, endlich ein genieß- barer Tee aus deinen Händen ist es wert. |
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Oh, habt den größten Dank! |
Charlotte |
Charlotte |
Tihihi... Ihr seid überaus galant, Jakob. Auch wenn Ihr Euch gern hartherzig zeigt. |
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Ähem... |
Jakob |
Charlotte |
Hmmm? Ist Euch nicht wohl? |
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Nein, nein. Nun... Wie sag ich das jetzt... |
Jakob |
Jakob |
In deiner Gegenwart wittere ich Hinterlist. |
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Hm? Ich verstehe nicht recht... |
Charlotte |
Jakob |
Schon gut. Mich kümmert es nicht, wen du zu täuschen bezweckst. |
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T-täuschen, welch schreckliches... Wie könnt Ihr so etwas nur denken?! |
Charlotte |
B-Support
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Charlotte |
Oh, hallo, Jakob. |
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Ah, du bist es. |
Jakob |
Charlotte |
Ähm, um auf unser Gespräch von neulich zurückzukommen... |
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Ich erinnere mich. Du wolltest die Kunst der tadellosen Teezubereitung erlernen? |
Jakob |
Charlotte |
Ja! Bitte, weiht mich in all Euer Wissen ein! |
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Könnten wir gleich anfangen? |
Charlotte |
Charlotte |
Wir sind hier ganz allein und haben alle Zeit der Welt. |
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Das soll mir recht sein. |
Jakob |
Charlotte |
Tihihi. Das weiß ich zu schätzen, Jakob. |
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Sieh an, was ist das? Da fliegt eine Biene um deinen Kopf... |
Jakob |
Charlotte |
Was?! Ich hasse Bienen! |
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Sie ist gleich hinter dir. |
Jakob |
Charlotte |
Ich sehe sie nicht! Huaaah! |
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Bitte, Jakob, macht sie weg! |
Charlotte |
Jakob |
Warum erledigst du das nicht selbst? |
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Ich... Ich kann nicht! Ich habe Angst vor Bienen! |
Charlotte |
Jakob |
Als ob dies meine Sorge wäre. |
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Oh bitte... |
Charlotte |
Charlotte |
Jetzt tut doch endlich was und macht das Ding weg, du Hampelmann! |
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Wenn ich auch nur einen Stich von dem Viech abbekomme, wird Euch das leid tun! |
Charlotte |
Jakob |
Aha, dachte ich's mir doch! |
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Äääh, ähem... Ich meinte... |
Charlotte |
Charlotte |
Tihihi, das war bloß ein Scherz! Wie könnte ich nur solche Worte ernst meinen? |
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Wieso nur meinst du vorgeben zu müssen, jemand zu sein, der du nicht bist? |
Jakob |
Jakob |
Du kannst damit getrost aufhören - mich hältst du nicht mehr zum Narren. |
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Auweia, das scheint wohl so... |
Charlotte |
A-Support
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Jakob |
Charlotte. |
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Jakob... |
Charlotte |
Charlotte |
Ich werde Euch nichts mehr vorspielen. Ihr wisst, dass es nur Fassade ist. |
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Das wird wohl das Beste sein. |
Jakob |
Charlotte |
Es ist mir schleierhaft, wie Ihr mich durch- schaut habt. Ich dachte, der Plan geht auf. |
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Da hast du dich verkalkuliert. Nun verrate mir aber den Grund für deine Fassade! |
Jakob |
Jakob |
Du verwendest viel Mühe darauf, den Männern um dich herum zu schmeicheln. |
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Ist das nicht sonnenklar? Ich möchte beliebt sein und geliebt werden. |
Charlotte |
Jakob |
Ah. Das nenne ich einen schlichten Grund. |
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Aber sicher, es besteht kein Zweifel: Es ist besser, beliebt zu sein als unbeliebt. |
Charlotte |
Charlotte |
Ein wenig verführerisches, hilfloses Getue und schwupp, sind die Männer nett zu mir. |
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Dies trifft wohl auf die meisten Männer zu. Nur bin ich kein gewöhnlicher Mann. |
Jakob |
Charlotte |
Ich gebe es nur ungern zu, aber Ihr seid nicht der erste Standhafte. |
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Und doch tut es gut, die Maske abzulegen. Die ewige Schauspielerei strengt an. |
Charlotte |
Charlotte |
Manchmal frage ich mich, ob es besser wäre, einfach so zu sein, wie ich bin. |
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Ich mag zwar hübsch und niedlich wirken, bin aber eine sehr starke Persönlichkeit. |
Charlotte |
Charlotte |
Das schüchtert ein, darum verstecke ich es. |
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Ja das verstehe ich. Und überdies... |
Jakob |
Jakob |
schätze ich, wie du die Männer umschmei- chelst, und auch deine Beweggründe. |
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Wie bitte? Macht ihr Euch lustig über mich? |
Charlotte |
Jakob |
Nicht im Geringsten. Du setzt deine Fähig- keiten gezielt ein und handelst damit weise. |
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Es gibt keinen Grund, damit aufzuhören oder gar Scham zu verspüren. |
Jakob |
Charlotte |
Hihi... Das ist eine äußerst erfrischende Betrachtungsweise. |
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Aber es stimmt: Ich setze bloß eine Waffe ein, um in dieser Welt zu überleben. |
Charlotte |
Jakob |
Exakt. |
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Es überrascht mich nicht, dass das von jemandem kommt, der mir so ähnlich ist. |
Charlotte |
Jakob |
Ähnlich? Was soll das denn heißen? |
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Ihr seid zu jedem eiskalt, nur bei Eurem Vasall macht Ihr eine Ausnahme, stimmt's? |
Charlotte |
Charlotte |
Ihr macht es so wie ich - Ihr wechselt Eure Laune mit Eurem Gegenüber. |
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...Wir haben ganz und gar nichts gemein. Unterlasse bitte solche wüsten Annahmen. |
Jakob |
S-Support
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Jakob |
Charlotte, ich muss mit dir sprechen. |
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Worüber denn? |
Charlotte |
Jakob |
Ich würde es begrüßen, wenn du den Män- nern keine Avancen mehr machen würdest. |
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Bitte? Wie kommt Ihr denn plötzlich darauf? |
Charlotte |
Charlotte |
Ihr wart es doch, der mich dafür lobte, Charme als Mittel einzusetzen. |
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Ich merkte, dass es mir keine Ruhe lässt... wie du anderen schmeichelst, nicht... mir. |
Jakob |
Charlotte |
Das müsst Ihr mir erklären, Jakob. |
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Charlotte, ich habe mich in dich verliebt. |
Jakob |
Charlotte |
Was?! |
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Ich wünsche mir ein langes, glückliches Leben an deiner Seite. |
Jakob |
Charlotte |
Wartet mal, das geht mir jetzt zu schnell! Ich komm nicht mehr hinterher. |
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Das kommt recht plötzlich... |
Charlotte |
Jakob |
Plötzlich? Keineswegs. Wie ich dir bereits sagte, billige ich deinen Lebenswandel. |
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Du hattest recht, wir sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. |
Jakob |
Jakob |
Da ist es doch nicht überraschend, wenn ich Gefühle für dich entwickele. |
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Verstehst du? |
Jakob |
Charlotte |
Hm. Für Euch ist das vielleicht nicht über- raschend, aber ich fall aus allen Wolken! |
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Es ist ganz einfach. |
Jakob |
Jakob |
Ich bin dir zugetan und habe mich dir offenbart. Das ist alles. |
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D-das habe ich mitbekommen, aber... In meinem Kopf dreht sich alles... |
Charlotte |
Jakob |
Mehr kann ich nicht tun. Jetzt bist du an der Reihe: Entscheide dich. |
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Echt? Du setzt mich ziemlich unter Druck... |
Charlotte |
Jakob |
Das muss ich wohl. Eine wie dich finde ich gewiss kein zweites Mal. |
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Wenn ich jetzt nicht handle, kommt ein anderer und gewinnt deine Zuneigung. |
Jakob |
Charlotte |
Du bist echt niedlich hinter dieser Fassade aus Eis... |
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Gut, ich bin dabei. Unter einer Bedingung. |
Charlotte |
Charlotte |
Ich höre mit dem Fremdschmeicheln nicht auf. Je mehr Verbündete, desto besser. |
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Aber ich schwöre: In meinem Herzen bist du der Einzige. |
Charlotte |
Jakob |
Pfff. Wenn dir das so wichtig ist... |
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Aber wie könnte ich glücklich sein, wenn du es nicht bist. |
Jakob |